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Eintracht Frankfurt sucht neuer Trainer: Wird es Jos Luhukay?


Mehr zur Bundesliga

Eintracht auf Trainersuche
Das sind die Kandidaten für die Veh-Nachfolge

Von dpa, t-online, sid
Aktualisiert am 07.03.2016Lesedauer: 3 Min.
Jos Luhukay gilt als heißer Kandidat auf das Traineramt der Frankfurter Eintracht.Vergrößern des BildesJos Luhukay gilt als heißer Kandidat auf das Traineramt der Frankfurter Eintracht. (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)
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Nach dem Rauswurf von Armin Veh befindet sich Eintracht Frankfurt auf Trainersuche. Gleich mehrere derzeit vereinslose Übungsleiter werden in der Bankenmetropole heiß gehandelt. Aussichtsreiche Kandidaten sollen Jos Luhukay, Tayfun Korkut und Niko Kovac sein.

Fest steht: Der neue Coach soll so schnell wie möglich unter Vertrag genommen werden. "Wir wollen zeitnah einen neuen Trainer verpflichten", sagte Vorstandsboss Heribert Bruchhagen. Bereits am kommenden Samstag im Spiel bei Borussia Mönchengladbach (ab 15.15 Uhr im t-online.de Live-Ticker) soll der neue Trainer auf der Bank sitzen.

Dies könnte Jos Luhukay sein. Mit dem Niederländer würden die Eintracht-Verwantwortlichen eine Menge Erfahrung verpflichten. Der 52-Jährige stellte bereits als Cheftrainer von Borussia Mönchengladbach, dem FC Augsburg und Hertha BSC unter Beweis, dass er gesteckte Saisonziele auch in sportlich unruhigen Zeiten erreichen kann. Luhukay ist seit Februar 2015 vereinslos.

Auch Korkut und Kovac im Gespräch

Die sportlichen Erfolge von Korkut und Niko Kovac sind deutlich überschaubarer. Der ehemalige 96-Trainer Korkut sorgte in seinem ersten Jahr in Hannover für Furore, als er im Kalenderjahr 2014 satte 48 Punkte in 34 Ligaspielen holte. Im April 2015 wurde er dann aber nach einer Serie von 13 Spiele ohne Sieg freigestellt. Niko Kovac trat auf Klubebene als Chefcoach im Profibereich noch nicht in Erscheinung. Sein bislang größter Erfolg: Als Nationalcoach Kroatiens führte er sein Heimatland zur WM in Brasilien. Nach schwachem Start in der EM-Qualifikation ist der 44-Jährige seit September 2015 wieder auf dem Trainermarkt.

Auch Jens Keller, Markus Gisdol, Kosta Runjaic und Jugendcoach Alexander Schur werden gehandelt. Den beiden zuletzt genannten werden allerdings nur minimale Chancen auf den Chefposten eingeräumt.

"Ich sage Frankfurt weder ab noch zu"

Gisdol hielt sich am Sonntag in der Sendung "Doppelpass" bei Sport1 bedeckt. "Ich sage Frankfurt weder ab noch zu", sagte der frühere Trainer von 1899 Hoffenheim, wo er im Oktober entlassen worden war. Er liebäugelt offenbar mit einem neuen Job erst im Sommer. "Ich habe nicht den unwahrscheinlichen Druck, jetzt irgendwo einzusteigen."

Eine Absage kam von Mirko Slomka. "Ich bin nicht in der Verlosung, sonst wäre ich ja nicht hier", sagte der ehemalige Coach von Hannover 96 am Sonntag bei seinem Besuch der Davis-Cup-Partie zwischen Deutschland und Tschechien in Hannover im TV-Sender Sat.1 Gold.

Kehrt Keller zur Eintracht zurück?

Runjaic stand zuletzt beim 1. FC Kaiserslautern an der Seitenlinie, er verließ die Roten Teufel im vergangenen September nach einem völlig missglückten Start. Den 44-Jährigen verbindet eine Freundschaft zu Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner, der Österreicher soll aber im Frankfurter Vorstand nicht besonders viele Fans haben - in der Bundesliga hat Runjaic noch nie gearbeitet.

Ganz anders liest sich der Lebenslauf von Keller, der als Profi mit der Eintracht aufgestiegen war. Der Ex-Trainer von Schalke 04 war bei den Königsblauen für die besten Rückrunde der Vereinsgeschichte verantwortlich und coachte in der Champions League. Allerdings hatte der 45-Jährige nach seinem Karriereende in Frankfurt verbrannte Erde hinterlassen: Ein eigentlich bestehender Anschlussvertrag für einen Posten abseits des Platzes wurde von Bruchhagen aufgelöst.

Hübner soll Veh-Nachfolger aussuchen

Die Anforderungen an den neuen Eintracht-Coach sind klar formuliert. Denn nur als Retter soll der neue Mann nicht kommen. "Es ist schon unser Ziel, einen Trainer zu finden, der viele Ziele erreicht. Nämlich dass er den Klassenerhalt schafft und dann in der Struktur und in der Zusammenstellung der Mannschaft für die neue Saison eine entscheidende Rolle spielt", sagte Bruchhagen gegenüber der "Sport Bild".

Sportdirektor Hübner soll den Veh-Nachfolger aussuchen. "Schließlich muss er auch über meine Zeit hinaus mit dem neuen Trainer zusammenarbeiten", sagte der Vorstandsboss.

Bruchhagen-Nachfolge weiter offen

Neben einem neuen Trainer sucht der Verein nach wie vor auch einen Nachfolger für Bruchhagen. Nach dem ehemaligen Bayern-Manager Christian Nerlinger sagte zuletzt ein weiterer möglicher Kandidat ab.

Der 35 Jahre alte frühere Nationalspieler Christoph Metzelder erklärte im TV-Sender Sky: "Momentan bin ich noch nicht bereit, so einen Schritt zu gehen." Am Montag tagt der Aufsichtsrat der Eintracht auch zu diesem Thema.

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