BVB-Boss Watzke verrät Götze wollte unbedingt wieder nach Hause kommen

Die nahtlose Integration von Rückkehrer Mario Götze sorgt bei Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke für Begeisterung. "In seinem Fall war es fast so, als wäre er nie weggewesen", sagte der BVB-Boss in einem Interview auf der Homepage der Schwarz-Gelben.
"Ich hatte immer gehofft, dass wir ihn irgendwann einmal zurück nach Dortmund holen können", sagte Watzke weiter: "Mario ist ein Ausnahmefußballer aus dem eigenen Stall, der nur einen Wunsch hatte: wieder nach Hause zu kommen."
Der Funktionär glaubt daran, dass die Euphorie bei der Borussia noch jahrelang anhalten wird. "In diesem Sommer haben von 55.000 BVB-Dauerkartenbesitzern nur 34 ihr Ticket gekündigt! Auf der Warteliste für eine Dauerkarte stehen nach wie vor deutlich mehr als 30.000 Menschen, wir zählen inzwischen 140.000 Mitglieder", sagte Watzke.
Spagat zwischen Borsigplatz und Shanghai
Der Verein werde immer für seine treuen Anhänger da sein, auch wenn die Internationalisierung einen immer breiteren Raum bei der Positionierung der Schwarz-Gelben einnimmt. "Wir werden im Wissen um einen Spagat zwischen Borsigplatz und Shanghai niemals vergessen, wo wir herkommen", betonte Watzke.
Natürlich wachse der Klub in fast allen Bereichen weiter. Und das müsse der BVB auch, "wenn wir uns nachhaltig in den Top Ten der UEFA-Klubrangliste behaupten wollen. Dennoch möchten wir der Verein bleiben, der wir sind", so der Borussia-Boss.