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Marc Bartra hatte "Die härtesten 15 Minuten meines Lebens"


Erstes Statement von Marc Bartra
"Die härtesten 15 Minuten meines Lebens"

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 15.04.2017Lesedauer: 2 Min.
Der 26-jährige Spanier ist auf dem Weg der Besserung.Vergrößern des BildesDer 26-jährige Spanier ist auf dem Weg der Besserung. (Quelle: AFLOSPORT/imago-images-bilder)
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Nachdem Marc Bartra bereits vor zwei Tagen ein kurzes Zeichen von sich gab, meldete sich der 26-Jährige nun mit einem längeren Statement über Instagram bei den Fans des BVB.

Fast drei Tage sind nun seit dem Anschlag auf den Mannschaftsbus von Borussia Dortmund vergangen. Der Schock sitzt immer noch tief bei Spielern, Offiziellen und Fans. Besonders Marc Bartra hat es hart erwischt. Neben seiner gebrochenen Speiche im rechten Handgelenk sind vor allem die psychischen Folgen des Anschlags sehr schwer zu verarbeiten. Der Spanier bezeichnet den Zeitpunkt der Explosion auf seinem Instagram-Account als "die härtesten 15 Minuten meines Lebens".

"Schmerz, Panik und Unsicherheit"

In den Minuten nach der Explosion empfang der 26-Jährige nur "Schmerz, Panik und die Unsicherheit, nicht zu wissen, was vor sich ging und wie lange es dauern würde."

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"Es ist eine Erfahrung, die ich niemandem auf der Welt wünsche", schrieb Bartra weiter. "Das Einzige, worum ich bitte, das Einzige ist, dass wir alle in Frieden leben und die Kriege hinter uns lassen." Des Weiteren bedankte sich der Spanier bei den Ärzten, Krankenschwestern und Physiotherapeuten, die ihn bei der Erholung unterstützen.

"Was ich fühle? Stolz"

Im Hinblick auf seine Verletzung am rechten Handgelenk überraschte Bartra mit seiner Aussage: "Wenn ich mir mein Handgelenk anschaue, wisst ihr, was ich dann fühle? Stolz. Ich gucke es mir mit Stolz an, wenn ich daran denke, dass bei all dem Schaden, den sie uns Dienstag antun wollten, das zurückgeblieben ist."

Kraft gibt dem Spanier seine Familie und seine Freunde, die ihn im Krankenhaus besuchen. Über seine emotionale Lage gab Bartra ebenfalls Auskunft: "Der Schock nimmt mehr und mehr ab." Seine Motivation sei unter anderem der Wunsch, wieder zu leben, zu kämpfen, zu fühlen und zu spielen.

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