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Modeste & Co.: Fünf Liga-Brennpunkte zum Trainingsstart


Fünf Liga-Brennpunkte zum Trainingsstart

lr, t-online.de

04.07.2017Lesedauer: 3 Min.
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Bayern-Trainer Carlo Ancelotti ist diese Saison gefordert - nicht nur beim Tragen.Vergrößern des Bildes
Bayern-Trainer Carlo Ancelotti ist diese Saison gefordert - nicht nur beim Tragen. (Quelle: Lackovic/imago-images-bilder)

Für die Bundesliga-Profis beginnt in diesen Tagen die knallharte Vorbereitung auf die nächste Saison. Bei den einen mit neuen Hoffnungsträgern. Bei den anderen mit neuen Problemen. Die wichtigsten Fragen zum Trainingsstart.

Bayern: Was ändert Ancelotti?

Trotz der Meisterschaft ist das in der kommenden Saison die spannendste Frage rund um den FC Bayern. "Nur" der nationale Titel fühlte sich angesichts der jahrelangen Dominanz für viele Bayern-Fans fast wie ein Tiefschlag an.

In der kommenden Saison muss der Italiener seine Kritiker widerlegen. Die Vorwürfe: Taktisch war der Rekordmeister im Vergleich zu anderen internationalen Top-Klubs unflexibel. Und Talente wie Kimmich oder Coman haben sich unter Ancelotti nicht weiterentwickelt.

Der erste ernstzunehmende Test am Samstag, 15. Juli, beim Telekom Cup gegen Hoffenheim könnte Hinweise auf Ancelottis Plan für die neue Saison geben. Star-Einkauf Corentin Tolisso und der neue Co-Trainer Willy Sagnol werden schon dabei sein, die Nationalspieler Gnabry, Rudy und Süle allerdings noch nicht.

RB Leipzig: Genug Power für die Doppelbelastung?

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Mit aggressivem Pressing und extremer Laufbereitschaft haben die Leipziger die Liga überrascht – und sich Platz zwei gesichert. Die große Frage beim jüngsten Spitzenklub der Liga: Kann RB den Erfolg auch mit Doppelbelastung wiederholen?

Trainer Ralph Hasenhüttl muss die Mannschaft wie schon in der Vorsaison zur Top-Fitness bringen – und das am besten dauerhaft. Auf ältere Neuzugänge verzichten die Klub-Bosse deshalb bewusst. Ihre Hoffnung: Talente wie Bruma (22 Jahre), Kounate (18) und Laimer (20) können den RB-Stil eher durchhalten.

Köln: Cordoba, Modeste – oder beide?

Der FC hat ein echtes Luxus-Problem. Der Wechsel von Top-Torjäger Anthony Modeste nach China ist geplatzt. Mit Jhon Cordoba (für 17 Mio. Euro aus Mainz) wurde ein Nachfolger aber bereits verpflichtet.

Es ist schwer vorstellbar, dass Trainer Peter Stöger die beiden kräftigen Mittelstürmer gemeinsam aufstellt. Entweder Modeste findet doch noch einen neuen Verein. Oder der FC dürfte im Sturm den härtesten Konkurrenzkampf seiner Klub-Geschichte erleben. Yuya Osako, Simon Zoller, Artjoms Rudnevs und Sehrou Guirassy sind schließlich auch noch da. Da ist Unzufriedenheit garantiert.

Schalke: Kann Embolo das Sturm-Problem lösen?

Immer wieder klagte Schalkes Ex-Trainer Markus Weinzierl in der abgelaufenen Saison über seine Stürmer. Zu ungefährlich, zu langsam. Weinzierl sagte schon nach der Hinrunde: "Uns fehlen acht bis zehn Stürmer-Tore." Der große Hoffnungsträger Breel Embolo fehlte da bereits monatelang mit einem Bruch des Sprunggelenks und des Wadenbeins.

Jetzt ist das Schweizer Top-Talent (20) wieder zurück, auch wenn es zum Saisonstart wahrscheinlich noch nicht für einen Einsatz reichen wird. Zu groß ist der Trainingsrückstand. Die wichtigste Frage auf Schalke: Kann Embolo Schalke unter dem neuen Trainer Domenico Tedesco zurück in den Europapokal schießen?

Gladbach: Kann Ginter Abwehrchef?

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Beim BVB machte der Weltmeister vergangene Saison 42 Pflichtspiele, wurde im Schatten von Abwehrchef Sokratis aber trotzdem kaum wahrgenommen. Nach seinem Wechsel zu Gladbach (17 Mio. Euro) muss der Nationalspieler als international erfahrenster Verteidiger jetzt noch mehr Verantwortung übernehmen.

Auch Gladbach will unbedingt zurück in den Europapokal. Das geht aber nur, wenn die Abwehr wieder besser steht als in der Vorsaison (49 Gegentore). Von Ginter wird es abhängen.

Während sich einige Klubs schon mit den großen Fragen quälen, gönnen andere ihren Spielern noch Pausen. Dortmund und der HSV starten beispielsweise erst am kommenden Wochenende.

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