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Julian Nagelsmann: "Der FC Bayern spielt in meinen Träumen eine Rolle"


Trainer ganz offen
Nagelsmann: "Der FC Bayern würde mich noch glücklicher machen"

Von t-online, flo

Aktualisiert am 12.09.2017Lesedauer: 2 Min.
Julian Nagelsmann am vergangenen Wochenende beim Duell mit dem Rekordmeister.Vergrößern des BildesJulian Nagelsmann am vergangenen Wochenende beim Duell mit dem Rekordmeister. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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So offen hat Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann noch nie über den FC Bayern, sein Gespräch mit Uli Hoeneß und auch einen Schicksalsschlag geredet, der sein Leben geprägt hat: Den Tod seines Vaters. "Eurosport" hat ihn mit dem Experten Matthias Sammer zusammen gebracht. Dabei spricht er über all diese Themen.

Erst am Wochenende legte Nagelsmann mit der TSG Hoffenheim den FC Bayern München aufs Kreuz (2:0). Auf dem Radar des Rekordmeisters ist er schon lange. Immer wieder wird er mit dem Trainerjob beim Rekordmeister in Verbindung gebracht. Vor zwei Jahren wollte Bayern-Boss Uli Hoeneß Nagelsmann als Nachwuchstrainer holen.

"Meine Frau und mein Kind ziehen nach München"

Der gibt nun zu: "Der FC Bayern spielt in meinen Träumen schon eine etwas größere Rolle. Ich habe viele Jahre in München gelebt, komme aus Landsberg am Lech. Meine Frau und mein Kind ziehen demnächst nach München. Wir bauen dort ein Haus. Das ist unsere Heimat."

Er sagt zwar: "Selbst wenn ich den FC Bayern nicht trainieren darf, werde ich trotzdem als glücklicher Mensch irgendwann zu Grabe gehen. Ich bin sehr, sehr glücklich in meinem Leben." Nagelsmann sagt aber auch offen: "Der FC Bayern würde mich noch ein Stück glücklicher machen."

Das Gespräch mit Hoeneß dauerte nur sieben Minuten und 30 Sekunden

Nicht unwahrscheinlich, dass Nagelsmann mittelfristig bei Bayern landet. Uli Hoeneß ist ein großer Fan und versuchte schon mal, den 30-Jährigen nach München zu lotsen. Der sollte die U17 oder die U19 übernehmen.

Nagelsmann erzählt: "Es hat nur sieben Minuten und 30 Sekunden gedauert. Uli Hoeneß hat ein paar Dinge gefragt. Anscheinend habe ich ihn recht schnell überzeugt. Dann ist der Gedanke der Bayern gereift, mich zu holen."

"Es ist in dem Moment das Schlimmste, was passieren kann"

So ging es weiter. Nagelsmann: "Als ich dann mit Dietmar Hopp sprach, wurde mir schnell signalisiert, dass der Wechsel nicht zu Stande kommen wird. Ich habe mit einem Wechsel geliebäugelt, gesagt, ich würde das beim FC Bayern gerne machen. Aber mir war klar, wenn der Klub Nein sagt und sie hatten hier in Hoffenheim etwas vor mit mir, habe ich das ganz klar akzeptiert."

Nagelsmann spricht bei "Eurosport" auch über den Tod seines Vaters. Er hatte gerade den Studiengang Richtung Sport gewechselt, als sein Vater starb. "Er konnte kein einziges Spiel mehr von mir als Trainer sehen. Wenn ich dann heute immer im Stadion sitze, so ein Spiel wie zuletzt gegen den FC Bayern habe, frage ich mich immer: Sieht er vielleicht ein bisschen was von diesem Spiel? So ein Erlebnis (Tod des Vaters, Anm.d.Red.) prägt einen extrem In diesem Moment ist es für einen das Schlimmste, was passieren kann."

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