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Matthäus zur BVB-Krise: "Bosz-Entscheidungen werfen Fragen auf"


Matthäus zur BVB-Krise
"Bosz-Entscheidungen werfen Fragen auf"

Von t-online, sid
07.11.2017Lesedauer: 2 Min.
BVB-Trainer Peter Bosz bei der 1:3-Niederlage gegen den FC Bayern.Vergrößern des BildesBVB-Trainer Peter Bosz bei der 1:3-Niederlage gegen den FC Bayern. (Quelle: DeFodi/imago-images-bilder)
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Borussia Dortmund steckt in der Krise. Trainer Peter Bosz steht in der Kritik. Lothar Matthäus glaubt, dass es einen Bruch zwischen ihm und der Mannschaft gegeben haben könnte.

"Ich will nicht so weit gehen und davon sprechen, Peter Bosz habe wie Carlo Ancelotti bei den Bayern seine Mannschaft 'verloren'. Aber wenn es so weiter geht, muss man darüber nachdenken", schreibt der Weltmeister-Kapitän von 1990 in seiner Kolumne auf skysport.de. "Es gibt viele Entscheidungen von Bosz, die Fragen aufwerfen."

"Mangelnder Spielwitz und Spielfreude"

Matthäus bemängelt, dass Marc Bartra – der in der letzten Saison noch Innenverteidiger spielte – auf einmal hinten rechts spielt und sich "außen überhaupt nicht wohl" fühlt. Auch die Nichtberücksichtigung von Jeremy Toljan (kam im Sommer für sieben Millionen Euro aus Hoffenheim) kann er nicht nachvollziehen.

In den letzten vier Bundesligaspielen holte der BVB nur ein mageres Pünktchen, rutschte vom ersten auf den dritten Platz ab. Punktgleich mit dem großen Revier-Rivalen FC Schalke 04. Nach dem siebten Spieltag betrug der Vorsprung noch neun Punkte.

Als eines der Hauptprobleme machte der Rekordnationalspieler beim BVB "mangelnden Spielwitz und Spielfreude" aus. "Aubameyang ist ein Schatten seiner selbst und Götze sitzt ausgerechnet gegen Bayern nur auf der Bank – obwohl Bosz seit Wochen erklärt, er wäre zu 100 Prozent fit und auf einem tollen Weg", sagte Matthäus und ergänzte: "Die Mannschaft wirkt unmotiviert und verunsichert."

Ein Hauptkritikpunkt an Bosz ist das offensive Gegenpressing. Die Defensive verteidigt sehr hoch und dadurch ergeben sich für die Gegner viele offene Räume. Matthäus schreibt, dass er schon vor der Saison darauf hingewiesen habe, "dass die BVB-Verteidiger zu langsam für ein System sind, bei dem sie so hoch stehen müssen."

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