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Streit bei Hannover 96: Ex-Kanzler Schröder schimpft über Ultras


Ex-Kanzler Schröder nennt Ultras „ärgerliche Randerscheinung“

Von t-online
27.02.2018Lesedauer: 2 Min.
Engagiert bei Hannover 96: Gerhard Schröder (r.) im Zwiegespräch mit Martin Kind.Vergrößern des BildesEngagiert bei Hannover 96: Gerhard Schröder (r.) im Zwiegespräch mit Martin Kind. (Quelle: Rust/imago-images-bilder)
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Der Streit zwischen Fans und Vereinsführung bestimmt die Saison von Hannover 96. Jetzt spricht Ex-Bundeskanzler und

Sportlich verläuft die Saison von Hannover 96 einwandfrei – als Tabellenzehnter der Bundesliga hat der Aufsteiger den Klassenerhalt bereits so gut wie sicher in der Tasche. Doch der Streit zwischen den Ultra-Fans der Niedersachsen und Vereinspräsident Martin Kind sorgt immer wieder für Negativschlagzeilen.

Das stört den ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder. Im Interview mit dem "Sportbuzzer" wurde der 96-Anhänger und -Aufsichtsratsvorsitzende deutlich: "Was sich da in der letzten Zeit entwickelt hat, das schadet der Mannschaft, das schadet dem Sport, das schadet dem Ansehen von Hannover 96. Ich würde sie nicht Fans nennen, denn das ist eine Beleidigung der wirklichen Fans, die jede Woche zu 96 kommen. Die, die man gegenwärtig Ultras nennt, sind eine ärgerliche Randerscheinung."

Ärger zwischen Kind und den 96-Ultras

Hintergrund ist ein Stimmunngsboykott der Hannoveraner Ultras, den diese aus Ärger über Klubpräsident Kind verhängt hatten. Dieser will die Mehrheit am Klub übernehmen. Nach einer kurzzeitigen Annäherung war die Situation zuletzt wieder eskaliert – offenbar, weil der Verein eine Podiumsdiskussion abgesagt hatte.

Nach dem 0:1 gegen Mönchengladbach, bei dem – anders als in den Wochen zuvor – wieder "Kind muss weg!"-Gesänge angestimmt wurden, platzte 96-Manager Horst Heldt der Kragen: "Es kotzt mich alles an, das macht keinen Spaß. Wir beschäftigen uns mit allem anderen, nur nicht mit Fußball."

Schröder kritisierte derweil die Dialogbereitschaft der Ultras: "Es wird immer der Dialog von Menschen eingefordert, die aber selbst zum Dialog nicht fähig sind. Zum Dialog gehören immer zwei. Und zum Dialog gehört Gesprächs- und Lernbereitschaft. Und das sehe ich auf der anderen Seite überhaupt nicht."

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