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Matthias Sammer kehrt zu Ex-Klub Borussia Dortmund zurück


Das wird jetzt aus Sammers Job als TV-Experte

t-online, sid, ako

Aktualisiert am 31.03.2018Lesedauer: 2 Min.
Schon als Spieler beim BVB: Zwischen 1993 und 1998 absolvierte Matthias Sammer 114 Bundesligaspiele für Dortmund.Vergrößern des BildesSchon als Spieler beim BVB: Zwischen 1993 und 1998 absolvierte Matthias Sammer 114 Bundesligaspiele für Dortmund. (Quelle: MIS)
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Meisterspieler- und Trainer Matthias Sammer kommt offenbar zurück zum BVB und soll dort in einer neuen Funktion Einfluss nehmen. Sein jetziger Arbeitgeber sieht das entspannt.

Matthias Sammer kehrt als Berater zum Bundesligisten Borussia Dortmund zurück. Der BVB benötige einen wie ihn, sagte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke im Gespräch mit "Funke Sport", "seine Analyse-Fähigkeit, seine Leidenschaft, seine Identifikation, seinen klaren Blick von außen". Er habe sich "seit geraumer Zeit" um Sammer bemüht, erklärte Watzke weiter.

Zudem soll der BVB in Kürze einen neuen Leiter Lizenzspieler-Abteilung präsentieren. Dies soll nach "Funke"-Informationen entweder Sebastian Kehl oder Lars Ricken werden. Gegenüber der "Deutschen Presse-Agentur" bestätigte der BVB die Einführung dieser Position unter der Führung von Sportdirektor Michael Zorc. Auch Gespräche mit Sammer über einen Einstieg als Berater bestätigte der Verein.

Mit dem BVB dreimal Deutscher Meister

Sammer war mit Dortmund 1995 und 1996 deutscher Meister sowie 1997 Champions-League-Sieger. Zudem führte er den BVB 2002 als Trainer zum Meistertitel. Nach sechs Jahren als Sportdirektor beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) wechselte er 2012 als Sportchef zum Rekordmeister Bayern München. Aktuell steht Sammer als TV-Experte bei Eurosport unter Vertrag – und das wird offenbar auch weiterhin der Fall sein. Gernot Bauer, der Chef des Senders, sagte "Bild" dazu: "Es war alles mit uns abgesprochen. Matthias hat keine offizielle Klub-Funktion. Seine Beratertätigkeit ist klein genug, um weiter für uns zu arbeiten und groß genug, um dem BVB zu helfen."

Watzke verspricht sich von Sammer "frischen Wind und hohe Kompetenz" sowie "eine unbequeme, aber von Vertrauen geprägte Diskussionskultur". Aus dem Tagesgeschäft solle er sich heraushalten und sich stattdessen in Gesprächsrunden mit Watzke und Sportdirektor Michael Zorc einbringen.

Dass Sammer beim Rivalen Bayern auch die Rivalität mit seinem Ex-Klub schürte, sei kein Problem. "Als seine Bayern-Zeit zu Ende ging, wir älter und reifer und vernünftiger wurden, haben wir uns sukzessive angenähert", sagte Watzke: "Ich habe schnell gemerkt, dass Matthias eine viel höhere BVB-Affinität hat als viele glauben."

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