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Trainer-Beben bei RB Leipzig: Ralph Hasenhüttl verlässt den Verein


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Trainer-Beben bei RB
Bestätigt: Erfolgscoach Ralph Hasenhüttl verlässt Leipzig

Von t-online, dpa, sid
Aktualisiert am 17.05.2018Lesedauer: 2 Min.
Ralph Hasenhüttl: Der Österreicher führte Leipzig 2017 in die Champions League und hatte bei RB noch einen Vertrag bis 2019.Vergrößern des BildesRalph Hasenhüttl: Der Österreicher führte Leipzig 2017 in die Champions League und hatte bei RB noch einen Vertrag bis 2019. (Quelle: Picture Point LE/imago-images-bilder)
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Jetzt ging alles ganz schnell. Ralph Hasenhüttl ist nicht länger Trainer von RB Leipzig. Nach einem Gipfeltreffen mit den Vereinsbossen kam es zur sofortigen Trennung.

Nachdem RB Leipzig seinem Trainer Ralph Hasenhüttl keinen neuen Vertrag angeboten hat, haben sich beide Seiten am Mittwoch auf eine Trennung geeinigt. Dies bestätigte der Klub in einer Mitteilung.

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Dabei betonten die Leipziger ausdrücklich, dass der Verein den Trainer halten wollte. "Ich wäre sehr gerne gemeinsam mit Ralph Hasenhüttl als Cheftrainer in die nächste Saison gegangen," wird Sportdirektor Ralf Rangnick zitiert.Vorausgegangen war ein Treffen am Vormittag zwischen den Vereinsverantwortlichen um Rangnick und Vorstandschef Oliver Mintzlaff und dem Trainer im Trainingszentrum am Cottaweg. Hasenhüttl war mit seinem Anwalt anwesend.

Der Österreicher hat selbst um die Auflösung seines Vertrages gebeten haben. Der "Sportbuzzer" berichtete am Mittag als erstes von der Trennung. Danach meldete auch die "Bild"-Zeitung und der "Kicker" vom Hasenhüttl-Aus.

Kein Vertragsangebot für Hasenhüttl

Bereits am Dienstagabend hatte sich der Abschied des 50-Jährigen angedeutet. Laut übereinstimmenden Berichten der "Bild"-Zeitung und des "Kicker", soll der Verein Hasenhüttl kein neues Vertragsangebot über 2019 gemacht haben.

Der Trainer wäre demzufolge mit einem auslaufenden Kontrakt in die neue Saison gestartet. Ein Szenario, das Hasenhüttl im Vorfeld eigentlich ausgeschlossen hatte. Jetzt zog er offenbar die Konsequenzen.

Übernimmt Rangnick das Traineramt?

Mit Hasenhüttl, der den Verein unter anderem zur deutschen Vizemeisterschaft im ersten Bundesligajahr und dem Viertelfinale in der Europa League geführt hatte, soll auch Co-Trainer Zsolt Löw gehen, der auf der Wunschliste des neuen PSG-Trainers Thomas Tuchel stehen soll.

Alle Beteuerungen von Mintzlaff und Rangnick sind damit zunichte gemacht. Erst am vergangenen Wochenende hatte Rangnick gesagt: "Er wird auf jeden Fall nächstes Jahr unser Trainer sein, daran gab es noch nie irgendeinen Zweifel." Ob der bald 60-Jährige nun selbst wieder auf den Trainerposten rückt, blieb zunächst offen.

Klar ist, dass der mächtige RB-Sportdirektor mit der Entscheidung gegen Hasenhüttl, der in Spieler- und Fankreisen hohes Ansehen und große Sympathiewerte genießt, nun gehörig unter Druck steht. So wie der gesamte Verein, dem womöglich auch noch Spielerabgänge drohen könnten.

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