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Nagelsmann mit neuer Kampfansage an Bayern


Nagelsmann mit neuer Kampfansage an Bayern

Von t-online, sid, deg

22.08.2018Lesedauer: 2 Min.
Kampfansage an die Bayern: Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann spricht über die Meisterschaft.Vergrößern des BildesKampfansage an die Bayern: Hoffenheims Trainer Julian Nagelsmann spricht über die Meisterschaft. (Quelle: imago-images-bilder)
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Julian Nagelsmann hat vor dem Bundesligastart gegen Bayern erneut eine Kampfansage in Richtung München geschickt. Nach seinem Meister-Wunsch war er nun zurückhaltender.

Ganz so forsch wie vor drei Wochen klang Julian Nagelsmanns Kampfansage an den FC Bayern München diesmal nicht. "Ich habe nicht gesagt, wir werden Meister, sondern wir möchten es gerne probieren", sagte der Trainer der TSG Hoffenheim vor dem Bundesliga-Auftakt beim Rekordmeister am Freitag (ab 20.30 Uhr im Live-Ticker von t-online.de). Nach dem Wirbel um seine offen formulierten Titelambitionen gab sich der 31-Jährige zwar angriffslustig, aber auch demütig: "Wir sind nicht der einzige Bayern-Jäger – ich hoffe, dass es 17 Bayern-Jäger gibt."

Nagelsmann: Große Ziele und keine Abschiedstournee

Große Ziele verfolgt Nagelsmann in seiner letzten Saison bei den Kraichgauern allerdings trotzdem. Ungeachtet seines bereits feststehenden Wechsels zum Ligakonkurrenten RB Leipzig im Sommer 2019 will der Hoffenheimer Coach mit dem Champions-League-Teilnehmer hoch hinaus. "Für mich ist es keine Abschiedstournee", sagte er und unterstrich noch einmal seinen Wunsch, den Branchenprimus aus München nicht nur am Freitag, sondern möglichst dauerhaft zu ärgern: "Es ist immer ratsam, sich hohe Ziele zu setzen."


Anfang August waren Nagelsmanns Äußerungen im Trainingslager im österreichischen Windischgarsten noch um einiges offensiver: "Ich strebe immer nach dem Maximalen. Und das Maximale ist der Titel", hatte der TSG-Coach damals gesagt und so für einen echten Paukenschlag gesorgt. Dass Klubs derart offen mit der in den vergangenen sechs Jahren von den Bayern abonnierten Meisterschaft liebäugeln, ist inzwischen eine echte Seltenheit geworden.

Sammer: Nagelsmann keine "lahme Ente"

Unterdessen hat sich auch Dortmunds neuer Berater Matthias Sammer für Nagelsmann stark gemacht. Aufgrund des bereits feststehenden Wechsels nach Leipzig wurde dem Noch-Hoffenheim-Coach die Rolle einer „lame Duck“ nachgesagt.

Für Sammer ist die Diskussion ein Thema, die nur „Ahnungslose führen“. Die Bezeichnung „lame Duck“, sei "ein scheinheiliger Begriff, der zwar gut klingt, aber nichts mit Leistungssport zu tun hat", sagte Sammer gegenüber Eurosport. Gemeinhin wird der Begriff „lame Duck“, lahme Ente, für eine Person gebraucht, die noch im Amt ist, deren Abschied aber bereits feststeht.

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