Dortmund gegen Bayern BVB-Manager Zorc: "Hoeneß fehlt der Durchblick"

Es geht um Berater und um eine Stichelei von Bayern-Boss Uli Hoeneß, die Dortmund-Manager Michael Zorc nicht auf sich sitzen lassen will.
Manager Michael Zorc von Borussia Dortmund hat die jüngsten Sticheleien von Bayern-Präsident Uli Hoeneß gekontert. Hoeneß hatte gesagt, man müsse "fast schon einen Gelenkbus einsetzen", um alle Berater des BVB zu transportieren. Das sieht man in Dortmund anders.
Zorc: "Für Sammer reicht ein Smart"
Zorc dazu: "Ihm fehlt in dieser Angelegenheit der Durchblick. Wir haben genau einen Berater. Der heißt Matthias Sammer, und aufgrund seiner körperlichen Konstitution reicht ein Smart, um ihn zu transportieren."
Auch zu Bayerns Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge und dessen dauerhaftem Wunsch nach mehr Konkurrenz in der Bundesliga sagt Zorc: "Zumindest 2013 und 2014, als er wichtige BVB-Spieler verpflichtet hat, hätte ich stark über diese Aussage schmunzeln können. Damals waren wir schließlich konkurrenzfähig."
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Auch wenn der BVB sich zu keiner Kampfansage in Sachen Deutsche Meisterschaft hinreißen lässt: Zumindest wird nach dem Neuaufbau der Mannschaft mit dem neuen Trainer Lucien Favre wieder zurückgestichelt.
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