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Eintracht zieht gegen die Stadt Marseille vor Gericht


Zoff um Geisterspiel
Eintracht zieht gegen die Stadt Marseille vor Gericht

Von sid, t-online
25.09.2018Lesedauer: 1 Min.
Europacup vor leeren Rängen: Eintracht-Fans durften weder Stadion noch Stadt betreten.Vergrößern des BildesEuropacup vor leeren Rängen: Eintracht-Fans durften weder Stadion noch Stadt betreten. (Quelle: PanoramiC/imago-images-bilder)
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Das Europa-League-Spiel in Marseille wird ein juristisches Nachspiel haben. Dass Eintracht-Fans nicht in die französische Hafenstadt reisen durften, lässt Frankfurt nicht auf sich beruhen.

Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt lässt das von der Stadt Marseille verhängte Stadtbetretungsverbot gegen die hessischen Fans von dem Verwaltungsgericht der französischen Hafenstadt prüfen. "Ich glaube, dass es uns guttut, mal klären zu lassen, ob die Maßnahmen an sich mit europäischem Recht vereinbar sind", sagte Vorstandsmitglied Axel Hellmann in der hr-Sendung "Heimspiel!".

"Wir wollen das bis zum Ende durchfechten"

Olympique Marseille war von der Europäischen Fußball-Union (Uefa) mit einem Geisterspiel belegt worden, sodass auch die Eintracht beim Auswärtsspiel am vergangenen Donnerstag in der Europa League (2:1) auf die eigenen Fans verzichten musste. Die Stadt weitete die Strafe zu dem Betretungsverbot aus.


"Ich halte es nicht für vereinbar. Wir wollen das bis zum Ende durchfechten. Man hat uns gesagt, das dauert in Frankreich zwei bis drei Jahre", sagte Hellmann. Bei der Uefa werde der Klub zudem gegen Kollektivstrafen vorgehen.

"Kollektivstrafen sind der falsche Weg"

"Wir sind fest davon überzeugt, dass Kollektivstrafen als Sanktionsmittel der völlig falsche Weg sind", sagte Hellmann. Davon sei bereits der Deutsche Fußball-Bund (DFB) überzeugt worden. "Derselbe Weg steht uns jetzt auf europäischem Niveau bei der Uefa bevor. Auch auf dem Weg werden wir gerichtliche Schritte prüfen", sagte Hellmann.

Verwendete Quellen
  • sid
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