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Götze trifft: FC Augsburg stoppt Siegesserie des FC Bayern


Erster Punktverlust
Götze trifft – Augsburg stoppt Siegesserie des FC Bayern

Von t-online, sid
25.09.2018Lesedauer: 2 Min.
Die Augsburger feiern Torschütze Felix Götze: Der Verteidiger erzielte gegen seinen Ex-Klub Bayern das wichtige 1:1.Vergrößern des BildesDie Augsburger feiern Torschütze Felix Götze: Der Verteidiger erzielte gegen seinen Ex-Klub Bayern das wichtige 1:1. (Quelle: Action Pictures/imago-images-bilder)
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Erstmals hat der FC Bayern unter dem neuen Trainer Niko Kovac nicht gewonnen. Torwart Manuel Neuer wurde zum Pechvogel des Spiels.

Ein schwerer Patzer von Nationaltorhüter Manuel Neuer hat Bayern München die ersten Punkte unter Niko Kovac gekostet. Der Kapitän des deutschen Rekordmeisters ließ beim 1:1 (0:0) im Derby gegen den FC Augsburg vor dem späten Ausgleich durch den Ex-Münchner Felix Götze den Ball fallen. Damit vermasselte Neuer Kovac auch den achten Pflichtspielsieg in Folge und damit einen Startrekord.

Arjen Robben hatte die Bayern gegen die Schwaben in Führung gebracht (48.). Götze (87.) sorgte dann kurz vor Schluss für die kleine Überraschung.

"Wenn man 1:0 in Führung geht, dann muss man das Spiel gewinnen", sagte ein enttäuschter Robben nach dem Abpfiff bei Sky und fügte fair hinzu: "Der Ausgleich für Augsburg war nicht ganz unverdient." Götze äußerte freudestrahlend: "Wir wussten, dass was möglich ist und haben unser Ziel erreicht."

So lief das Spiel:

Außenseiter Augsburg suchte sein Heil mit frühem Stören, spielte aggressiv – und mit einem anderen Torwart. Der starke Andreas Luthe ersetzte Fabian Giefer, der in den vergangenen beiden Spielen folgenschwer gepatzt hatte. "Die letzten Wochen haben wir ja gesehen, dass da einige Fehler gemacht wurden", sagte Trainer Manuel Baum bei Sky. Giefer habe seine Zurückstufung "sehr professionell aufgefasst und ist auf sich selbst am meisten sauer".

Ebenfalls verärgert sind die Fans, auch die 75.000 in der ausverkauften Allianz Arena schwiegen aus Protest gegen DFB und DFL in den ersten 20 Minuten. Viel Aufregendes bekamen sie da nicht zu sehen. Die erste Chance gehörte Augsburg, doch Caiuby vergab sie eigensinnig (6.). Thomas Müller traf den Pfosten (7.), der auffällige Renato Sanches verzog nach sehenswertem Alleingang (12.).

Ribéry-Tor zählt nicht

Den auf fünf Positionen veränderten Münchnern fehlten lange Tempo und Feinabstimmung. Kovac hatte bei seinem Umbau auf zwei Positionen überrascht: Leon Goretzka spielte in seinem 120. Bundesliga-Einsatz erstmals Linksverteidiger, musste nach 45 Minuten aber angeschlagen raus. Im Angriff gab Sandro Wagner sein Startelfdebüt in dieser Saison.

Die Bayern zogen erst kurz vor der Pause an und erspielten sich Möglichkeiten fast im Minutentakt. Wagner (42.) und Serge Gnabry (44.) scheiterten am gut reagierenden Luthe. Beim Münchner Führungstreffer, den Gnabry gekonnt vorbereitete, war Luthe machtlos. Sanches hätte kurz darauf nach einem weiteren seiner dynamischen Läufe erhöhen können (50.).


Wer geglaubt hatte, der Rekordmeister würde mit dem 1:0 im Rücken leichtes Spiel haben, sah sich getäuscht: Augsburg kämpfte, angetrieben vom äußerst engagierten Baum, weiter tapfer um einen Punkt. Nach vorne fand der FCA aber zunächst kaum Mittel, um die Bayern in Verlegenheit zu bringen. Auf der anderen Seite scheiterte der für Goretzka eingewechselte David Alaba per Freistoß an Luthe (74.). Ein Treffer von Franck Ribéry (84.) wurde wegen einer Abseitsstellung nicht anerkannt, ehe Götze den Patzer von Neuer zum Ausgleich nutzte.

Verwendete Quellen
  • sid
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