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Partnerschaft beendet | Hertha zahlt Investor 71,2 Millionen Euro zurück


Hertha zahlt Investor 71,2 Millionen Euro zurück

Von sid, t-online
Aktualisiert am 14.11.2018Lesedauer: 2 Min.
Traditionsreiche Arena: Noch spielt Hertha im Olympiastadion. Durch das Ende der Partnerschaft mit KKR hofft Geschäftsführer Ingo Schiller attraktiver zu sein für mögliche Neu-Investoren, die auch beim geplanten Bau eines neuen Stadions helfen könnten.Vergrößern des BildesTraditionsreiche Arena: Noch spielt Hertha im Olympiastadion. Durch das Ende der Partnerschaft mit KKR hofft Geschäftsführer Ingo Schiller attraktiver zu sein für mögliche Neu-Investoren, die auch beim geplanten Bau eines neuen Stadions helfen könnten. (Quelle: Preusser/imago-images-bilder)
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Drei Jahre früher als geplant beendet Hertha BSC die Partnerschaft mit Investor KKR. Dafür muss der Klub eine immense Summe zurückzahlen. Der Geschäftsführer spricht von "optimaler Zusammenarbeit".

Hertha BSC beendet die Zusammenarbeit mit dem Investor KKR. Der Hauptstadt-Klub zahlt das US-Unternehmen aus und überweist Kohlberg, Kravis Roberts & Co. insgesamt 71,2 Millionen Euro.

Hertha-Geschäftsführer lobt Zusammenarbeit

"Das Investment von KKR war eine strategische Partnerschaft, die immer auf Zeit angelegt war. Diese hat uns sehr gut getan, unter anderem konnten wir so viele Rechte zurückerwerben", sagte Herthas Finanz-Geschäftsführer Ingo Schiller. Insgesamt sei es eine "optimale Zusammenarbeit" gewesen.

2014 hatte die Partnerschaft begonnen und sollte eigentlich bis zum Jahr 2021 laufen, Ende 2018 soll der Deal nun endgültig abgewickelt sein. Zu Beginn der Kooperation hatte der Hauptstadtklub eine Summe von 61,2 Millionen Euro erhalten, die der Verein zum Abbau von zinstragenden Verbindlichkeiten und zum Aufbau von Eigenkapital genutzt hatte.

Herthas 40-Millionen-Euro-Anleihe

Den Großteil der Summe für den Rückkauf will Hertha durch eine 40-Millionen-Euro-Anleihe aufbringen, die bereits vor Ablauf der Frist komplett gezeichnet wurde. Die Anleihe sei ausschließlich an institutionelle Investoren in Deutschland und dem europäischen Ausland zu einem Zinssatz von 6,5 Prozent vergeben worden, hieß es und habe eine Laufzeit von fünf Jahren.

Schiller zeigte sich "sehr erfreut" über die geglückte Platzierung der Anleihe. "Wir waren als Verein erstmals in dieser Form am Kapitalmarkt aktiv. Das Marktumfeld ist derzeit ein schwieriges, daher ist es umso erfreulicher, dass die Platzierung so gelang", sagte Schiller.

Vor einigen Jahren sei Hertha noch nicht in der Lage gewesen, eine solche Anleihe aufzulegen. Grund dafür sei die "positive wirtschaftliche Entwicklung von Hertha BSC", betonte Schiller. Durch das Ende der Partnerschaft sei der Klub nun langfristig attraktiver für mögliche Neu-Investoren, die vielleicht auch beim geplanten Bau eines neuen Stadions helfen könnten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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