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Bayern-Chef im Interview: Rummenigge spricht über Neuer-Verhandlungen


Bayern-Chef im Interview
Rummenigge kritisiert den DFB und spricht über Neuer-Vertrag

Von dpa
17.05.2020Lesedauer: 2 Min.
Karl-Heinz Rummenigge kritisierte vor dem Spiel des FC Bayern bei Union Berlin DFB-Präsident Fritz Keller.Vergrößern des BildesKarl-Heinz Rummenigge kritisierte vor dem Spiel des FC Bayern bei Union Berlin DFB-Präsident Fritz Keller. (Quelle: Roland Weihrauch/dpa-bilder)
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Karl-Heinz Rumenigge hat sich optimistisch bezüglich einer Vertragsverlängerung mit Torhüter Manuel Neuer geäußert. Zudem äußerte der 64-Jährige Kritik an DFB-Präsident Fritz Keller und warf ihm Populismus vor.

Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge erwartet eine baldige Einigung in den Vertragsverhandlungen mit Nationaltorhüter Manuel Neuer. "Wir sind in guten Gesprächen. Ich bin optimistisch, dass Manuel zeitnah das Angebot des FC Bayern annimmt", sagte der 64 Jahre alte Rummenigge am Sonntag vor dem Auswärtsspiel der Münchner in der Fußball-Bundesliga beim 1. FC Union Berlin. "Wir sind beide zufrieden. Manuel Neuer weiß, was er am FC Bayern hat, der FC Bayern weiß, was er an Manuel Neuer hat. Deshalb ist es eine Ehe, die auch in Zukunft Bestand haben wird", sagte Rummenigge. Der Vertrag von Neuer (34) beim Rekordmeister läuft im Sommer 2021 aus.

Rummenigge zeigt sich "irritiert" von Keller-Aussage

Mögliche Verhandlungen mit Nationalspieler Leroy Sané (24) von Manchester City wollte Rummenigge dagegen nicht kommentieren. "Es ist ja bekannt, dass ich über Spieler, die bei anderen Clubs unter Vertrag sind, nie einen Kommentar gebe."

Weiter zeigte sich Rummenigge "irritiert" über die Forderung von DFB-Präsident Fritz Keller, mehr Demut im deutschen Profifußball zu zeigen. "Vielleicht sollte man sich beim DFB mal einen Besen kaufen, um vor der eigenen Tür zu fegen, das wäre in dem Fall auch angebracht", so der Vorstandsvorsitzende. Er sei "irritiert über die - meiner Meinung nach populistische - Wortwahl von Fritz Keller", sagte Rummenigge.

Der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes hatte in einem Interview des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" gesagt, man sehe nun, "wozu es führt, wenn die Neureichen, von denen einige auch in der Bundesliga am Ball sind, mit ihrem Geld herumprotzen. Diese Großkotzigkeit fällt uns allen auf die Füße. Das ist eine Katastrophe für das Image des Fußballs. Wir müssen uns damit befassen, wie es nach der Krise weitergeht. Mit mehr Demut, nah bei den Menschen."

Rummenigge sagte dazu: "Wenn wir eine Krise in den letzten Jahren hatten, dann war sie beim DFB zu suchen." Er würde sich wünschen, dass der DFB in der Corona-Krise seine "Hausaufgaben" mache. "Bis heute steht noch nicht fest, wann die Frauen-Bundesliga und die 3. Liga den Spielbetrieb wieder aufnehmen können. Jetzt ist es wichtig, dass auch die anderen uns folgen können", forderte der 64-Jährige.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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