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Bundesliga: Timo Werner schießt Mainz 05 ab – RB Leipzig springt auf Platz drei


Nagelsmann-Elf ganz stark
Werner schießt Mainz ab – Leipzig springt auf Platz drei

Von dpa, dd

Aktualisiert am 24.05.2020Lesedauer: 2 Min.
Leipzigs Werner (M.) jubelt, Mainz-Keeper Müller (li.) ist geschlagen.Vergrößern des BildesLeipzigs Werner (M.) jubelt, Mainz-Keeper Müller (li.) ist geschlagen. (Quelle: dpa)
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Die Sachsen spielen sich beim FSV Mainz 05 in einen Rausch und lassen den Rheinhessen wie schon in der Hinrunde keine Chance. Damals gab es ein 8:0 – auch dieses Mal fällt das Ergebnis hoch aus.

RB Leipzig springt auf Platz drei der Bundesliga. Die Sachsen zerlegten Mainz 05 im Auswärtsspiel mit 5:0 (3:0) und liegen mit jetzt 54 Punkten nun vor Bayer Leverkusen (53) und Borussia Mönchengladbach (52). Der überragende Timo Werner (11./48./75.), Yussuf Poulsen (23.) und Marcel Sabitzer (36.) sorgten für den hohen Sieg gegen chancenlose Mainzer.

"Wir hätten noch das eine oder andere mehr machen können, wollen aber nicht klagen", sagte RB-Sportdirektor Markus Krösche bei Sky. "Das war absolut in Ordnung. Wir sind sehr zufrieden." Leipzigs Chefcoach Julian Nagelsmann wählte ein 4-4-2-System, um nach der kleinen Ergebniskrise mehr Druck zu entwickeln, was sich schnell bezahlt machte. In der 11. Minute erzielte Werner aus Nahdistanz die Führung für die Gäste und seinen ersten Treffer nach zuvor 310 torlosen Minuten.

Mit dem Gegentreffer war der anfängliche Drang in die gegnerische Hälfte der mut- und ideenlosen Mainzer bis zur Pause so gut wie beendet. Dafür hielten die Sachsen den Druck aufrecht und konnten durch ein Kopfball von Poulsen, der sein 250. Pflichtspiel für Leipzig bestritt, nach gefühlvoller Flanke von Sabitzer auf 2:0 erhöhen. Das Duo sorgte auch für den dritten Treffer: Diesmal verwertet Sabitzer eine Vorlage von Poulsen mit einem Schuss ins rechte Toreck.

Es hätte schon zur Halbzeit 0:5 stehen können

Nach dem 0:3 mussten die Mainzer fürchten, wie im Hinspiel erneut böse unter die Räder zu kommen. Denn es hätte nicht viel gefehlt und sie wären mit einem 0:5 in die Halbzeit gegangen, da Poulsen (33.) und Christopher Nkunku (45.) noch zwei hundertprozentige Chancen vergaben. Nicht nur die Gegentreffer dokumentierten, dass die Gastgeber einen rabenschwarzen Tag erwischten. Bis zur Halbzeit wies die Statistik 11:0 Torschüsse und 71:29 Prozent Ballbesitz für Leipzig auf.

Lange dauerte es nach dem Wiederanpfiff nicht, bis erneut Werner traf und nach überragender Vorarbeit von Kevin Kampl erhöhte. Er krönte seine Leistung sogar noch mit dem 5:0 in der 75. Minute. Dass der Nationalstürmer seine Ladehemmung gegen Mainz ablegte und seine Treffer 22, 23 und 24 erzielte, kam nicht völlig überraschend: Es war bereits sein 13 Tor in der achten Partie gegen die Rheinhessen. Damit erhöhte er zugleich die Torquote der Leipziger in dieser Saison auf 68 Tor. Das ist neuer Vereinsrekord. In der vergangenen Saison erzielten sie in der kompletten Spielzeit 63 Treffer.

Die Rheinhessen, zuvor in drei Spielen ohne Niederlage, dürften es mit so einer dürftigen Leistung im Kampf gegen den Abstieg sehr schwer haben. Robin Quaison gab in der 54. Minute den ersten Schuss auf das Leipziger Tor ab. An der desaströsen Quote konnte auch der in der zweiten Hälfte eingewechselte Torjäger Jean-Philippe Mateta nichts ändern. "Wenn man ehrgeizig ist, punkten und Spiele gewinnen will, tun solche Spiele weh", befand der Mainzer Sportvorstand Rouven Schröder bei Sky. "Wir können froh sein, dass wir nur fünf Stück bekommen haben und viel Gutes bleibt heute nicht übrig."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID
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