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Andreas Rettig – Ex-DFL-Boss kritisiert Bundesliga: "Wettbewerbsverzerrung"


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Ex-DFL-Boss Rettig kritisiert die Bundesliga

Von dpa, MEM

Aktualisiert am 10.09.2020Lesedauer: 1 Min.
Andreas Rettig: Der frühere Boss der DFL kritisiert die unterschiedliche Vorgehensweise bei Fans im Stadion.
Andreas Rettig: Der frühere Boss der DFL kritisiert die unterschiedliche Vorgehensweise bei Fans im Stadion. (Quelle: Martin Hofmann/imago-images-bilder)
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Andreas Rettig war Boss des FC St. Pauli und der DFL. Doch letztere kritisiert er für die aktuelle Planung zum Bundesliga-Start – laut ihm kommt es durch unterschiedlich viele Zuschauer zur Wettbewerbsverzerrung.

Der frühere Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga (DFL), Andreas Rettig, hat das unterschiedliche Vorgehen in der Bundesliga bei der Öffnung der Stadien für Publikum kritisiert.


Was diese ehemaligen Stars heute machen

t-online.de hat sich 20 ehemalige Spieler des deutschen Rekordmeisters herausgesucht und aufgeschrieben, was sie heute machen. Tobias Rau beispielsweise, 2003 bis 2005 im Verein, unterrichtet heute in der Nähe von Bielefeld an einer Gesamtschule Biologie und Sport.
Thomas Helmer (1992–1999): Jahrelang eine Bank in der Defensive des FC Bayern. Zuletzt moderierte der Europameister von 1996 die Sport1-Kultsendung "Doppelpass", im Sommer 2021 gab er sie jedoch an Florian König ab. Helmer ist dennoch weiterhin für Sport1 als Moderator im Einsatz, moderiert unter anderem den "Doppelpass on Tour", den Sport1-Fantalk oder auch die Spiele des DFB-Pokals.
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"Ich halte den eingeschlagenen Weg, trotz Sympathie für den Föderalismus mit dezentralen individuellen Lösungen, hinsichtlich der im scharfen Wettbewerb miteinander stehenden Klubs für falsch", schrieb Rettig in einem Gastbeitrag für den "Kölner Stadt-Anzeiger" mit Blick auf das geplante Spiel von RB Leipzig gehen Mainz 05 vor 8.500 Zuschauern.

"Aufschrei wäre groß"

In Bundesligaspielen sollten überall die gleichen Rahmenbedingungen herrschen. "Man stelle sich am Ende der Saison ein Relegations-Hinspiel als Geisterspiel in NRW vor – und das Rückspiel in Sachsen vor ausverkauftem Haus. Der Aufschrei wäre zurecht groß", erklärte Rettig. Es sei ihm nicht verständlich, warum die Liga nicht bis zum 31. Oktober "das Ergebnis der von den Ministerpräsidenten eingesetzten Arbeitsgruppe nach einer bundeseinheitlichen Lösung" abwarten könne.

Die DFL habe eine Chance verpasst, "hier Kante zu zeigen". Und RB Leipzig versäume "eine gute Gelegenheit, ein besonderes Bekenntnis zur Solidargemeinschaft zu zeigen, indem sie auf die behördlich genehmigte Zuschauerunterstützung im Stadion freiwillig verzichten."

Es bleibe abzuwarten, ob durch diese "Wettbewerbsverzerrung" nicht "Einspruchsgründe vorliegen, da die sportlichen Chancen nicht davon abhängig sein dürfen, ob ein Club in der Nähe eines Fleisch produzierenden Betriebes oder in einem nicht so stark betroffenen Bundeslandes liegt", sagte Rettig.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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