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Nach Berliner Pokal-Pleite - Labbadia: Keine Hertha-Neueinkäufe auf Teufel komm raus


Nach Berliner Pokal-Pleite
Labbadia: Keine Hertha-Neueinkäufe auf Teufel komm raus

Von dpa
13.09.2020Lesedauer: 2 Min.
Angefressen: Bruno Labbadia nach der Berliner Pokal-Pleite in Braunschweig.Vergrößern des BildesAngefressen: Bruno Labbadia nach der Berliner Pokal-Pleite in Braunschweig. (Quelle: Swen Pförtner/dpa./dpa)
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Berlin (dpa) - Trainer Bruno Labbadia hat nach dem bitteren Pokal-Aus von Hertha BSC in der ersten Runde des DFB-Pokals ein besseres Abwehrverhalten seiner Mannschaft für eine sorgenfreiere Saison angemahnt.

Der 54-Jährige betonte in einem Interview der "Welt am Sonntag" zudem, dass der Berliner Fußball-Club dank der Millionen von Investor Lars Windhorst nun nicht auf dem Transfermarkt wildern wird.

Es gehe auch um Infrastruktur und Zukunftsprojekte. "Der Verein muss sehr clever mit seinen Mitteln haushalten. So blöd das klingen mag: Diese aktuellen Mittel reichen unter Umständen beim heutigen Transfermarkt gerade für ein oder zwei neue Spieler, wenn man sich nur an den oberen Regalen orientieren würde", sagte Labbadia.

Im Herbst werden es insgesamt 374 Millionen Euro sein, die Windhorst über sein Unternehmen Tennor der Hertha zukommen lassen hat. Labbadia wehrte sich gegen seiner Meinung nach unberechtigte Einordnungen: Einige Vereine in Deutschland hätten in diesem Sommer schon mehr Geld ausgegeben, als Hertha überhaupt gerade zur Verfügung habe. "Trotzdem merken wir, dass wir gern als Neureiche bezeichnet werden. Und das trifft nicht ganz zu", sagte er.

Unter dem Strich begann die Saison für den Club mit einer herben Enttäuschung durch das 4:5 am vergangenen Freitag im DFB-Pokal bei Eintracht Braunschweig. Der Traum vom Finale der Profis im Berliner Olympiastadion ist schon wieder und das schmerzlich früh geplatzt. Labbadia bezeichnete das Aus als "brutal enttäuschend".

Letztlich habe Hertha verloren, weil wir defensiv viel zu viele individuelle Fehler gemacht haben. "Das müssen wir schleunigst verändern. Es geht darum, gemeinsam mit aller Macht das eigene Tor zu verteidigen. Dann werden wir auch eine andere Stabilität in unser Spiel bekommen", meinte Labbadia.

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