Champions League: BVB in der Einzelkritik – Note 1 für Erling Haaland

Borussia Dortmund hat mit dem Sieg in Sevilla den Grundstein für das Viertelfinale der Champions League gelegt. Dabei ging es für den BVB bei den Andalusiern denkbar schlecht los. Die Terzic-Elf in der Einzelkritik.

Zaubern statt zaudern: Borussia Dortmund hat sich nach wochenlanger Talfahrt und Turbulenzen um die Verpflichtung von Trainer Marco Rose zur neuen Saison mit einer Gala zurückgemeldet. Dank des 3:2 (3:1) beim eigentlich höher gehandelten FC Sevilla darf das Team von Interimscoach Edin Terzic auf den ersten Viertelfinal-Einzug in der Champions League seit 2017 hoffen.

Haaland als Matchwinner

Nach Treffern von Mahmoud Dahoud (19.) und dem bärenstarken Erling Haaland (27./43.) geht der in der Bundesliga zuletzt schwächelnde Revierklub mit einem guten Polster in das Achtelfinal-Rückspiel gegen die Spanier am 9. März in Dortmund. Daran konnten auch die Gegentreffer durch Suso (7.) und Luuk de Jong (84.) nichts ändern.

"Wir sind sehr, sehr glücklich, dass wir hier gewonnen haben. Wir sind schon sehr froh, dass wir ein Achtungszeichen setzen konnten und hier gewonnen haben", sagte Kapitän Marco Reus im Streamingdienst DAZN und analysierte: "Ich denke, die erste Halbzeit war sehr, sehr gut. Abgesehen vom Gegentor ist es so gelaufen, wie wir uns das vorgenommen haben. In der zweiten Halbzeit sind wir zu passiv geworden."

Insbesondere Top-Torjäger Erling Haaland überzeugte mit zwei Treffern – und avancierte damit zum Matchwinner. Wie die anderen BVB-Spieler abschnitten, lesen Sie in unserer Einzelkritik.