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Bundesliga — Union-Keeper nach Schock-Szene: "Klar, die Nase schmerzt"


Union-Keeper nach Schock-Szene
"Klar, die Nase schmerzt, aber so geht’s mir gut"

Von sid, t-online, ak

Aktualisiert am 08.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Heftiger Zusammenprall von zwei Union-Spielern: Andreas Luthe (l.) und Julian Ryerson lagen nach einem Zusammenprall in der ersten Hälfte des Spiels gegen Bielefeld minutenlag am Boden.Vergrößern des BildesHeftiger Zusammenprall von zwei Union-Spielern: Andreas Luthe (l.) und Julian Ryerson lagen nach einem Zusammenprall in der ersten Hälfte des Spiels gegen Bielefeld minutenlag am Boden. (Quelle: Matthias Koch/imago-images-bilder)
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Bielefeld steckt weiter im Tabellenkeller fest. Im ersten Spiel des neuen Trainers Kramer zeigten die Arminen zwar eine engagierte Leistung, zum Sieg reichte es aber nicht. Überschattet wurde die Partie von einem Zusammenprall.

Neuer Trainer, altes Leid: Bundesliga-Aufsteiger Arminia Bielefeld hat auch beim Debüt von Frank Kramer den ersten Sieg der Rückrunde verpasst. Gegen Union Berlin kamen die Ostwestfalen nicht über ein 0:0 hinaus und stehen nach sechs Spielen in Folge ohne Sieg weiter auf dem Relegationsplatz. Union hält durch das Unentschieden Anschluss zu den Europacup-Plätzen.

Am vergangenen Montag hatten die Bielefelder überraschend Aufstiegsheld Uwe Neuhaus entlassen und dafür Kritik aus der eigenen Fanszene erhalten. Vor allem die bisherige Rückrundenbilanz hatte den Ausschlag gegeben: In den ersten fünf Partien hatten die Bielefelder 17 Gegentreffer kassiert und nur einen Punkt geholt.

Arne Maier in der Startelf

Gegen Union nahm Kramer drei Startelf-Änderungen vor. Den gelbgesperrten Fabian Kunze ersetzte Arne Maier, der von Neuhaus zuletzt nicht mehr berücksichtigt worden war. Zudem spielten in der Offensive die Winter-Neuzugänge Masaya Okugawa und Michel Vlap anstelle von Ritsu Doan und Andreas Voglsammer.

Für die Berliner kehrte Andres Luthe nach drei Spielen zurück zwischen die Pfosten. Schon in der dritten Spielminute krachte der Keeper nach einem Freistoß der Arminia heftig mit Linksverteidiger Julian Ryerson zusammen. Beide bluteten und mussten minutenlang behandelt werden, konnten aber weitermachen. Bei Sky sagte der Union-Torwart zu der Szene: "Klar, die Nase schmerzt, aber so geht’s mir gut."

Lange Behandlungspause nach Zusammenprall

Nach der langen Behandlungspause war Bielefeld sofort wieder im Spiel. Angefeuert von den lautstarken Kommandos Kramers, agierte die Arminia gallig und machte früh Druck. Nach einem Ballgewinn kurz vor dem Strafraum der Unioner stand auf einmal Stürmer Sergio Cordova alleine vor Luthe, der aber unbeeindruckt von der Unterbrechung stark hielt (13.).

Union war anschließend bemüht, die Kontrolle zu übernehmen, ohne dabei wirklich zu Chancen zu kommen. Bielefeld machte es defensiv diesmal gut und ließ die Berliner Angriffsversuche abprallen. Die Gastgeber selbst versuchten, durch gezieltes Pressing immer wieder Nadelstiche zu setzen. Richtige Torgelegenheiten blieben aber aus, die Begegnung fand hauptsächlich im Mittelfeld statt und wurde von beiden Mannschaften intensiv geführt.

In der zweiten Halbzeit zeigte sich ein ähnliches Bild. Die Defensiv-Reihen bestimmten das Spiel, und beim gefährlichen Kopfball von Marius Bülter war Arminia-Keeper Stefan Ortega zur Stelle (51.). Die Berliner wurden stärker. Für Bielefeld geht es schon am Mittwoch (ab 18.30 Uhr im Liveticker von t-online) weiter. Dann empfängt die Kramer-Elf Werder Bremen zum Nachholspiel. Mit einem Sieg könnten die Bielefelder zum ersten Mal seit dem 18. Spieltag die Abstiegsränge verlassen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
  • Eigene Beobachtung
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