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Ralf Rangnick wechselt nicht nach Frankfurt


Engagement am Main wohl geplatzt
Ralf Rangnick wechselt nicht nach Frankfurt

Von t-online, ak

Aktualisiert am 16.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Ralf Rangnick: Der langjährige Bundesligatrainer war bei Eintracht Frankfurt angeblich als Sportvorstand und Coach in Personalunion im Gespräch.Vergrößern des Bildes
Ralf Rangnick: Der langjährige Bundesligatrainer war bei Eintracht Frankfurt angeblich als Sportvorstand und Coach in Personalunion im Gespräch. (Quelle: imago-images-bilder)
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In Frankfurt geht die Suche nach einem neuen starken Mann weiter. Die Eintracht und Ralf Rangnick konnten sich nicht auf ein Engagement des prominenten Trainers und Managers am Main einigen.

Ralf Rangnick wird nicht der neue starke Mann bei Eintracht Frankfurt. Aufsichtsratschef Philip Holzer sagte dem 62-Jährigen am Donnerstagabend nach dpa-Informationen ab. Zuerst hatte die "Bild" darüber berichtet, dass ich Rangnick und die Hessen nicht auf eine Zusammenarbeit verständigen konnten.

Zuvor gab es ein Treffen zwischen Rangnick, Holzer sowie dessen Gremiumskollegen Stephen Orenstein. Das Gespräch war als Kennenlernen deklariert worden. Danach war vereinbart worden, bis zum Ende der kommenden Woche eine Entscheidung treffen zu wollen.

Holzer und Orenstein wollten die Zeit nutzen, Widerstände im Klub gegen Rangnick abzubauen. So sollen Vorstand Axel Hellmann und Präsident Peter Fischer vom früheren Leipziger Trainer nicht überzeugt sein. Nach dpa-Informationen wurde Rangnick nun mit der Begründung abgesagt, dass Informationen über das geheime Treffen nach außen gedrungen seien.

Doppelfunktion als Trainer und Manager

Rangnick war in den vergangenen Jahren in unterschiedlichen Positionen bei der Red-Bull-Gruppe aktiv – unter anderem als Trainer und Manager von RB Leipzig.

Bei der Eintracht war er als Sportvorstand und Trainer in Personalunion im Gespräch, da Fredi Bobic und Adi Hütter, die diese Posten aktuell bekleiden, den Verein zum Saisonende verlassen werden. Bobic wechselt zu Hertha BSC nach Berlin, Hütter zu Borussia Mönchengladbach.

Nun gelten der ehemalige Bundesligaspieler und aktuelle Lazio-Rom-Manager Igli Tare, sein Leipziger Pendant Markus Krösche sowie Ex-BVB-Coach Peter Stöger als Kandidaten für den Sportdirektor-Job bei der Eintracht. Über die Besetzung der Trainerposition soll laut "Bild" erst danach entschieden werden.

Dort drehen sich die Spekulationen um Sandro Schwarz (Dynamo Moskau), Roger Schmidt (PSV Eindhoven), Oliver Glasner (VfL Wolfsburg), Daniel Farke (Norwich City) und Gerardo Seoane (Young Boys Bern).

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen dpa und SID

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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