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FC Bayern: Uli Hoeneß spricht Klartext zu Münchens Transferpolitik


Haaland, Wijnaldum, Alaba
Hoeneß spricht Klartext zu Bayerns Transferpolitik

Von t-online, dd

Aktualisiert am 28.05.2021Lesedauer: 2 Min.
Klare Worte: Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß.Vergrößern des BildesKlare Worte: Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß. (Quelle: imago-images-bilder)
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Verstärken sich die Münchner weiter? Kommt noch ein Top-Transfer? Der langjährige Macher des FC Bayern äußert sich zu möglichen Neuzugängen – und spricht auch über den Abschied von David Alaba.

Neun Mal in Folge sind die Bayern Deutscher Meister geworden – und sind noch lange nicht satt: Auf dem Weg zu Titel Nummer zehn haben sich die Münchner schon doppelt verstärkt: Mit Dayot Upamecano (für 42,5 Millionen Euro von RB Leipzig) und Omar Richards (ablösefrei vom FC Reading/England) kommen zwei Defensivkräfte. Dazu der Trainer-Hammer: Julian Nagelsmann folgt auf Hansi Flick auf der Bank des Rekordmeisters.

Allerdings verlassen mit David Alaba, Jérôme Boateng und Javi Martinez auch gleich drei langjährige Leistungsträger die Mannschaft. Die große Frage: Legen die Bayern auf dem Transfermarkt noch nach? Gibt es einen Mega-Wechsel?

Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat in einem Interview mit dem Sportsender "Sport1" nun Klartext zu den Plänen des Klubs gesprochen – und einen spektakulären Wechsel ausgeschlossen: "Es wird keine großen Transfers geben. Können Sie vergessen!", sagte der 69-Jährige. "Das wurde so zwischen dem Vorstand und dem Aufsichtsrat auf der letzten Sitzung besprochen.“

Haaland? "Wie sollen wir das finanzieren?"

Auch zu zwei Personalien äußerte sich Hoeneß direkt. Ein Kauf von BVB-Torjäger Erling Haaland für mutmaßlich 100 Millionen Euro? Für Hoeneß unmöglich: "Wie sollen wir das finanzieren? Lieber in den Abgrund und Meister werden um jeden Preis? Das wird es bei uns nie geben.“

Hoeneß betont: "Man muss sich endlich mal vor Augen führen, was die Corona-Krise auch für den FC Bayern bedeutet. Uns fehlen mal locker 80 bis 100 Millionen Euro Zuschauereinnahmen." Und weiter: "Die kriegen wir auch nicht zurück. Das heißt: Alle Vereine, die seriös arbeiten, können keine großen Investitionen machen."

Zuletzt gab es vermehrt Spekulationen um einen Wechsel von Liverpool-Star Georginio Wijnaldum zum FC Bayern – der Berater des Niederländers habe eine generelle Wechselbereitschaft signalisiert, erste Gespräche mit den Münchnern seien positiv verlaufen. Hoeneß dementiert: "Ich habe gehört, dass an diesem Spieler bei uns gar kein Interesse besteht."

Der Abgang von Publikumsliebling David Alaba sei dagegen unvermeidlich gewesen – trotz intensiver Vertragsverhandlungen konnte man sich nicht auf eine Verlängerung einigen. Hoeneß: "Wir waren einfach nicht bereit, den geforderten Preis für David zu bezahlen." Und weiter: "Das wird auch in Zukunft so sein: Wenn Preise aufgerufen werden, die nicht darstellbar sind, dann wird's keine Vertragsverlängerung beim FC Bayern geben.“

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