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Bundesliga: VfB Stuttgart verliert gegen Freiburg nach Horror-Start


Bundesliga am Samstag
Nach Horrorstart: Stuttgart verliert Baden-Württemberg-Duell

Von sid, np

Aktualisiert am 28.08.2021Lesedauer: 2 Min.
Bundesliga: Die Freiburger erwischten einen Sahnestart in Stuttgart.Vergrößern des BildesBundesliga: Die Freiburger erwischten einen Sahnestart in Stuttgart. (Quelle: Hartenfelser/imago-images-bilder)
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0:3 stand es aus VfB-Sicht nach 30 Minuten gegen den SC Freiburg. Doch noch vor der Halbzeitpause konnten die Schwaben das Ergebnis ein wenig korrigieren. Am Ende reichte es trotzdem nicht für einen Punkt.

Der VfB Stuttgart hat das zweite Saisonspiel verloren. Gut eine Woche nach dem 0:4 in Leipzig verloren die Schwaben auch zuhause gegen den SC Freiburg mit 2:3 (2:3).

Dabei erwischte die Matarazzo-Elf einen echten Horrorstart, lag nach Freiburger Treffern von Jeong Woo-Yeong (3., 9.) und Lucas Höler (28.) nach einer guten halben Stunde schier aussichtslos mit 0:3 hinten.


Doch ein Doppelschlag von Konstantinos Mavropanos (45.) und Hamadi Al Ghaddioui (45.+2) kurz vor Paussenpfiff ließ die Hoffnung auf Zählbares nochmal aufkommen. Am Ende fielen allerdings keine Treffer mehr, es blieb beim 2:3.

So lief das Spiel

Für die in der Offensive noch immer deutlich ersatzgeschwächten Stuttgarter, denen der Ausgleich im zweiten Durchgang nicht mehr gelingen wollte, war es die zweite Niederlage in Folge.

Streich hatte in seiner Startformation eine Änderung vornehmen müssen, Lukas Kübler ersetzte Jonathan Schmid, der sich als Kontaktperson in Corona-Quarantäne befindet. VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo schickte derweil die gleiche Elf aufs Feld, die auch beim 0:4 in Leipzig begonnen hatte.

Diese Herangehensweise schien sich anfangs zu rächen. Während die Stuttgarter mit Fehlpässen und verlorenen Zweikämpfen überhaupt keinen Zugriff fanden, schlugen die Freiburger eiskalt zu. Erst traf Jeong mit einem platzierten Kopfball, dann erhöhte der 21-Jährige mit einem wuchtigen Dropkick unter die Latte nach einem Eckball.

Für den Südkoreaner war es der erste Bundesliga-Doppelpack seiner Karriere. Nach einer knappen halben Stunde krönten die Gäste ihren Traumstart - erneut nach einer Flanke: Höler köpfte aus kurzer Distanz ein, VfB-Torhüter Florian Müller, im Sommer erst von Freiburg nach Stuttgart gewechselt, war machtlos.

VfB kommt zurück

Als die Begegnung schon entschieden schien, schöpften die Gastgeber angefeuert von einem Großteil der 25.000 Fans wieder Hoffnung. In einer Druckphase stürmte Mavropanos in die Offensive und vollendete freistehend vor Torhüter Mark Flekken. Ein Handspiel im Vorfeld ahndeten Schiedsrichter Frank Willenborg (Osnabrück) und Videoassistent Daniel Schlager nicht.

Kurz darauf verkürzte Al Ghaddioui per Kopf und brachte die Arena damit zum Beben. VfB-Sportdirektor Sven Mislintat klatschte alle seine Schützlinge vor dem Gang in die Kabine ab. Streich wechselte zur Pause dreimal, der VfB nahm aber trotzdem den Rückenwind in die zweite Spielhälfte mit.

Doch der schnelle Ausgleich wollte nicht gelingen. Nach einer Stunde gelang es den Freiburgern, die Partie aus einer kompakten Defensive heraus wieder zu kontrollieren. Roland Sallai hatte den Matchball für die Gäste (73.) auf dem Fuß.

Bayer Leverkusen feierte derweil beim 4:1 (2:1) in Augsburg das nächste Schützenfest nach dem 4:0 gegen Gladbach in der Vorwoche – und übernahm vorübergehend die Tabellenführung. Am Abend kann der FC Bayern mit einem hohen Sieg gegen Hertha BSC vorbeiziehen.

Die weiteren Ergebnisse:

1. FSV Mainz 05 – Greuther Fürth: 3:0
FC Augsburg – Bayer Leverkusen: 1:4
1. FC KölnVfL Bochum: 2:1
Arminia Bielefeld – Eintracht Frankfurt: 1:1

Verwendete Quellen
  • Bundesliga bei Sky
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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