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Bundesliga: Tor-Gala! Hoffenheim zaubert und blamiert den 1. FC Köln


Bundesliga, 8. Spieltag
Tor-Gala: Hoffenheim zaubert und demontiert Köln

Von t-online, dd

Aktualisiert am 16.10.2021Lesedauer: 2 Min.
Hoffenheims Bebou (li.) trifft per Hacke gegen Köln.Vergrößern des BildesHoffenheims Bebou (li.) trifft per Hacke gegen Köln. (Quelle: dpa)
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Die TSG spielt gegen den "Effzeh" furios auf und versetzt den Rheinländern einen deutlichen Dämpfer. Dabei zeigt Hoffenheim phasenweise hochklassigen Fußball mit einigen Kunststücken – und ein Mann überragt.

Was für eine Vorstellung der TSG Hoffenheim. Mit einem echten Gala-Auftritt beim 5:0 (1:0) gegen den 1. FC Köln hat die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß ein Ausrufezeichen gesetzt und sich auf Tabellenplatz acht hochgezaubert. Ihlas Bebou (31., 49.), Christoph Baumgartner (51.), Dennis Geiger (74.) und Stefan Posch (87.) trafen für phasenweise wie im Rausch spielende Hoffenheimer, die damit erst ihren zweiten Sieg in den letzten sechs Spielen feiern konnten.

Auch unter Trainer Steffen Baumgart kann Köln also einfach nicht gegen Angstgegner Hoffenheim gewinnen – es war die siebte Niederlage hintereinander für den FC gegen die Kraichgauer.

Horn klärte zu Beginn noch stark gegen Kramaric

Während Baumgart auch den ersten Auswärtssieg dieser Spielzeit mit den Kölnern verpasste, konnte sein Kollege Sebastian Hoeneß nach dem höchsten Sieg unter seiner Regie aufatmen. Der 39-Jährige war nach dem 1:3 zuletzt beim VfB Stuttgart wieder unter Druck geraten. Zudem hatte Mäzen Dietmar Hopp kundgetan, dass er die TSG "dauerhaft" auf Europacupplätzen erwarte. "Da wollen wir wieder hin, ohne das als Muss sofort und jetzt auszurufen", sagte Sportchef Alexander Rosen vor dem Anpfiff im DAZN-Interview.

Wie Europa-League-Anwärter traten beide Teams am achten Spieltag nicht unbedingt auf. Für den ersten großen Aufreger, der den bewegungsfreudigen Baumgart an der Seitenlinie erstarren ließ, sorgte Rafael Czichos mit einem kapitalen Rückpass von der linken Seite. Der Ball landete als perfekte Flanke beim freistehenden Andrej Kramaric (8.), dessen Schuss aber wehrte Keeper Timo Horn großartig ab.

Kramaric spielte danach groß auf

Czichos ersetzte Jonas Hector als Kapitän, der Ex-Nationalspieler hatte sich krank abgemeldet. Auch der verletzte Mittelfeldspieler Ellyes Skhiri, der drei der letzten vier Tore seines Teams erzielt hatte, wurde schmerzlich vermisst. In der nächsten kuriosen Szene war Hoffenheims Baumgartner der Leidtragende: Jorge Meré traf bei einem Befreiungsschlag den österreichischen Nationalspieler mit dem Ball voll im Gesicht. Der 22-Jährige berappelte sich aber wieder und versuchte, weiter Struktur in den Angriff seiner Mannschaft zu bringen.

Als Vorbereiter par excellence für die TSG erwies sich dann wieder einmal Andrej Kramaric. Der kroatische WM-Zweite von 2018 riss mit einem Flachpass die Kölner Abwehr auf, Bebou ließ Horn ins Leere laufen und schob zum 1:0 ein.

Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Gäste gut mitgespielt, konnten sich aber gegen die neu formierte Innenverteidigung der TSG nicht entscheidend durchsetzen. Hoeneß hatte erstmals in dieser Saison Routinier Kevin Vogt auf die Ersatzbank verbannt, ebenso zunächst den jungen Chris Richards. So kümmerten sich Kevin Akpoguma und Stefan Posch um die weitgehend wirkungslosen FC-Angreifer Anthony Modeste und Sebastian Andersson.

Ein Doppelschlag direkt nach der Pause ließ die Kölner konsterniert zurück: Bebou mit der Hacke gegen eine ungeordnete FC-Abwehr und Bamgartner ebenfalls aus kürzer Entfernung machten die Tore Nummer zwei und drei gegen eine Gäste-Mannschaft, die nur selten an ihren starken Saisonstart erinnerte.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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