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FC Bayern München: Trainer Julian Nagelsmann genervt von Fragen zu Corona


"Wir reden nur über die Pandemie"
Nagelsmann genervt von Fragen zu Corona

Von t-online, sid, BZU

18.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Julian Nagelsmann: Der Bayern-Trainer wünschte sich am Donnerstag einen sportlicheren Fokus.Vergrößern des BildesJulian Nagelsmann: Der Bayern-Trainer wünschte sich am Donnerstag einen sportlicheren Fokus. (Quelle: kolbert-press/imago-images-bilder)
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Am Freitag steht für den FC Bayern das Bundesliga-Spiel gegen den FC Augsburg an. Doch einen Tag vor der Partie bekam Julian Nagelsmann wenig sportliche Fragen gestellt. Das störte ihn.

Quarantäne-Fälle, ungeimpfte Spieler, positive Corona-Tests: Bayern-Trainer Julian Nagelsmann hatte in den vergangenen Tagen und Wochen einige Themen auf dem Tagesplan, die wenig mit der sportlichen Leistung seiner Mannschaft zu tun hatten.

Auch auf der Pressekonferenz vor der Partie gegen den FC Augsburg am Freitag (ab 20.30 Uhr im Liveticker bei t-online) stellten die Journalisten einige Fragen zur Corona-Lage beim Rekordmeister. Nagelsmann gefiel das nicht: "Es nervt und beschäftigt einen. Keiner fragt etwas zu Augsburg, wir reden nur über die Pandemie. Ich bin Trainer und nicht als Pandemie-Beauftragter angestellt." Es gehe nur noch um "2G und 3G. Es bindet viele Gedanken, man diskutiert viel. Die Pandemie lässt uns nicht los."

Vor allem den Rekordmeister nicht, nachdem Kimmich erneut die Isolation drohte. Der 26-Jährige hatte laut Nagelsmann im privaten Umfeld Kontakt zu einem Corona-Verdachtsfall. Dass Kimmich am Donnerstag beim Abschlusstraining fehlte, sei zwar eine "reine Vorsichtsmaßnahme" gewesen, sagte Nagelsmann. Aber man müsse jetzt erst auf die PCR-Ergebnisse warten.

Im schlimmsten Fall müsste Kimmich, der bislang eine Impfung gegen COVID-19 verweigert, als Kontaktperson erneut zuhause bleiben. Die Dauer ist offen. Der Mittelfeldspieler hatte sich zuletzt bereits im Corona-Fall seines Teamkollegen Niklas Süle einige Tage isolieren müssen und war deshalb auch schon für die Länderspiele gegen Liechtenstein und in Armenien ausgefallen.

Die Pläne der Ministerpräsidenten

Zukünftig droht ungeimpften Profisportlern wie Kimmich sogar, komplett ausgeschlossen zu werden.

Wie NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) im Anschluss an die Ministerpräsidentenkonferenz am Donnerstag bekannt gab, wollen die Länderchefs angesichts der rasant steigenden Corona-Zahlen in Deutschland eine 2G-Regelung für Profisportler einführen (mehr Infos dazu hier). Die rechtlichen Umsetzung dieses Vorhabens würde geprüft.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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