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BVB: Auch Sportdirektor Michael Zorc kritisiert Felix Zwayer nach Topspiel


Leistung im Topspiel
BVB-Sportdirektor Zorc kritisiert Schiedsrichter Zwayer

Von sid, t-online, np

Aktualisiert am 05.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Michael Zorc: Der Sportdirektor des BVB kritisiert Felix Zwayer.Vergrößern des BildesMichael Zorc: Der Sportdirektor des BVB kritisiert Felix Zwayer. (Quelle: Ulrich Hufnagel/imago-images-bilder)
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Der Wirbel um die Schiedsrichterleistung von Felix Zwayer beim Topspiel zwischen BVB und Bayern reißt nicht ab. Nun hat auch Dortmunds Sportdirektor klare Worte gefunden – und seinen Unmut geäußert.

Sportdirektor Michael Zorc von Borussia Dortmund kritisiert den Schiedsrichter Felix Zwayer für die Leitung des Topspiels gegen Bayern München (2:3) in aller Härte. "Er wurde leider dem Niveau des Spiels nicht gerecht. Er war überfordert. Es war ein tolles Topspiel, das durch den Schiedsrichter entschieden wurde", sagte Zorc dem Sportinformationsdienst (SID) am Sonntag hörbar zornig.

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In der spielentscheidenden Szene, die zum Bayern-Elfmeter führte, sah Zorc "kein absichtliches Handspiel von Mats Hummels. Er sieht den Ball ja gar nicht, er taumelt da rein. Auf der anderen Seite werden Dinge wie der Rempler gegen Marco Reus oder die Szene mit Alphonso Davies nicht überprüft. Da verzweifelst du draußen, wenn diese Sachen vom Schiedsrichter unterschiedlich gehandhabt werden."

"Fühlen uns benachteiligt"

Betrug sei "ein großes Wort", sagte Zorc (59), "wir wollen hier ja keine neuen Vorwürfe artikulieren. Aber sagen wir es so: Wir fühlen uns in den entscheidenden Szenen benachteiligt."

Seinen Profi Jude Bellingham nahm Zorc in Schutz. "Der Junge ist 18, spricht nach einem hitzigen, emotionalen Spiel. Er benennt alte Fakten, das muss man nicht machen", sagte er. "Er ist eben ein Heißsporn. Die Dinger sind jetzt in der Welt, aber wir stehen zu ihm. Strafrechtlich sehe ich da nichts Problematisches." Bellingham hatte auf die Verwicklung Zwayers in den Hoyzer-Skandal verwiesen.

Bayern-Boss Oliver Kahn hat derweil Kritik an den Aussagen des Engländers geübt. ""Ich bin der Letzte, der kein Verständnis für Spieleremotionen hat. Aber das geht natürlich einen gewaltigen Schritt zu weit. Ich weiß nicht, wie er auf die Idee kommt, so eine Aussage zu machen", sagte Kahn in der Fußballsendung "Sky 90" am Sonntagvormittag.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
  • Aussagen von Oliver Kahn bei Sky 90
  • Kerry Hau auf Twitter
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