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1. FC Köln: Anthony Modeste bricht nach Sieg gegen Stuttgart in Tränen aus


Trauriges Jubiläum
Modeste bricht nach Köln-Sieg in Tränen aus

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 20.12.2021Lesedauer: 1 Min.
Anthony Modeste weint in den Armen seines Trainers: Der Franzose war wieder einmal der Matchwinner für Köln.Vergrößern des BildesAnthony Modeste weint in den Armen seines Trainers: Der Franzose war wieder einmal der Matchwinner für Köln. (Quelle: Chai v.d. Laage/imago-images-bilder)
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Schon elf Tore hat Anthony Modeste für den 1. FC Köln in dieser Saison erzielt. Auch am Sonntag gegen den VfB Stuttgart war er erfolgreich. Doch nach dem Spiel weinte der Franzose plötzlich.

In der 89. Minute brachte Anthony Modeste das Kölner Rhein-Energie-Stadion zum Beben, einige Minuten später suchte er nach Halt. Der Franzose, der wie so oft die Lebensversicherung des "Effzeh" war, flüsterte seinem Trainer Steffen Baumgart etwas ins Ohr, dann stützte er den Kopf auf dessen Schultern und weinte hemmungslos.

Rund eine halbe Minute lagen sich der Torjäger und der Trainer auf dem Spielfeld in den Armen, die Weihnachtslichter in der verdunkelten Arena und die Party-Stimmung schienen sie in diesem Moment gar nicht wahrzunehmen. "Für mich persönlich war es sehr emotional", sagte Modeste danach. "Am 19. Dezember vor drei Jahren habe ich meinen Papa verloren. Und in dieser Situation war mein Papa für mich da."

Die Umarmung mit Baumgart war die Szene einer echten Freundschaft im harten Fußball-Business. Aber auch Bildnis eines sensiblen Fußballers, der von einem vordergründig raubeinigen Coach im Alter von 33 Jahren zu einem nicht mehr für möglich gehaltenen Höhenflug geführt wurde. "Mit dem Fuß hat es heute irgendwie nicht funktioniert", sagte er kurz nach dem Spiel, nun schon wieder gelöst: "Also habe ich gedacht: Ich mach es wieder mit dem Kopf."

Acht Kopfballtreffer hat er in dieser Hinrunde erzielt – ein Bundesliga-Rekord seit Beginn der Datenerhebung 2004.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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