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Fußball: Union-Geschäftsführer kritisiert Abläufe beim Afrika-Cup


Union-Geschäftsführer kritisiert Abläufe beim Afrika-Cup

Von dpa
Aktualisiert am 29.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Unions Taiwo Awoniyi (l) spielt für Nigeria beim Afrika-Cup.Vergrößern des BildesUnions Taiwo Awoniyi (l) spielt für Nigeria beim Afrika-Cup. (Quelle: Andreas Gora/dpa./dpa)
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Berlin (dpa) - Geschäftsführer Oliver Ruhnert vom Fußball-
Bundesligisten 1. FC Union Berlin hat die Abläufe bei der Abstellung von Taiwo Awoniyi zum Afrika-Cup kritisiert.

Der Verein habe noch immer Schwierigkeiten, diese nachvollziehen zu können. "Das macht es schwer zu planen", betonte Ruhnert in einer digitalen Medienrunde.

Dass der Nigerianer zu der Kontinental-Meisterschaft abberufen werden könnte, hätten sie auch bei dessen Verpflichtung gewusst. "Nichtsdestotrotz fehlt er uns. Das ärgert uns, und wir werden ihn vermissen im Januar", sagte Ruhnert. Mit neun Toren in der Liga ist der 24 Jahre alte Stürmer der erfolgreichste Spieler der Unioner.

Der Afrika-Cup in Kamerun beginnt am 9. Januar und endet am 6. Februar. Nigeria spielt in der Gruppenphase gegen Ägypten, Guinea-Bissau und Sudan. Insgesamt könnte Awoniyi den Berlinern in fünf Pflichtspieleen fehlen, darunter im Hauptstadt-Derby beim Pokalachtelfinale am 19. Januar gegen Hertha BSC.

Sollte Kamerun noch zu einem Virusvariantengebiet erklärt werden, müsse kurzfristig reagiert werden, betonte Ruhnert. Es würde bedeuten, dass Awoniyi nach seiner Rückkehr 14 Tage in Quarantäne müsste. Ausnahmen gibt es in diesen Fällen nicht.

Bei einer Hochstufung bliebe allerdings ein Zeitfenster von 48 Stunden, um Awoniyi zurückzuholen. Ein entsprechendes Vorgehen sei sowohl mit dessen Berater als auch dem laut Ruhnert geimpften Awoniyi abgesprochen. Derzeit ist Kamerun als Hochrisiko-Gebiet eingestuft.

Das Fehlen von Awoniyi spielt auch in der kommenden Transferperiode eine Rolle, selbst wenn Ruhnert betonte: "Ich glaube, dass sich auf der Zugangsseite nicht viel ergeben wird." Allerdings dürften die Verantwortlichen versuchen, mögliche Offensiv-Abgänger noch wenigstens bis gegen Ende des Transferfensters am 31. Januar zu halten. "Wir haben einen Kader, der Ausfälle kompensieren soll", betonte Ruhnert.

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