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RB Leipzig: Schwerer Schicksalsschlag für Ex-Trainer Jesse Marsch – "harte Zeit"


Kurz vor Start in Leipzig
Ex-Bundesliga-Trainer Marsch offenbart schweren Schicksalsschlag

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 23.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Jesse Marsch: Der ehemalige Leipziger Trainer hat eine schwierige Zeit hinter sich.Vergrößern des BildesJesse Marsch: Der ehemalige Leipziger Trainer hat eine schwierige Zeit hinter sich. (Quelle: MIS/imago-images-bilder)
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Jesse Marschs Zeit bei RB Leipzig war kurz. Nur knapp sechs Monate arbeitete der US-Amerikaner bei den Sachsen. Nun hat der ehemalige Coach über eine schlechte Nachricht kurz vor dem Amtsantritt gesprochen.

Im Sommer 2021 wurde Jesse Marsch Trainer von RB Leipzig. Eine große Aufgabe für den US-Amerikaner, die im Dezember schon wieder vorbei war. Doch die Freistellung in Leipzig war nur eine Kleinigkeit im Vergleich zu einer anderen Hiobsbotschaft, die er kurz vor seinem Amtsantritt bei RB Leipzig bekam.

In einem Interview mit "The Athletic" sagte er, dass bei seiner Frau Kim Brustkrebs diagnostiziert worden sei. "Wir hatten eine harte Zeit, weil wir nicht wussten, ob es behandelbar ist und wie viel Zeit sie noch haben würde. Letztlich hatten wir Glück und es war operierbar", sagte der 48-Jährige.


Eine Chemotherapie blieb seiner Frau erspart. "Ihr geht es jetzt gut", sagte Marsch.

Marsch besuchte Rangnick in England

In den vergangenen Tagen besuchte Marsch seinen Lehrmeister Ralf Rangnick bei Manchester United. Bei der eigenen Jobsuche will sich der US-Amerikaner aber Zeit lassen. An Anfragen mangelt es nicht. "Es gab Interesse aus fünf, sechs Ligen. Auch aus der MLS, aber ich will in Europa bleiben", sagte Marsch. "Ich war überrascht über das Interesse nach dem Scheitern in Leipzig. Ich war unsicher, wie die Leute darüber denken würden."

RB Leipzig hatte sich Anfang Dezember nach der Niederlage bei Union Berlin von Marsch getrennt, als der Coach selbst noch in der Corona-Quarantäne zu Hause hockte. "Die Mannschaft hat nicht so gespielt, wie ich wollte, das wurde mir zu Hause klar", sagte Marsch. "Ich will mit einer Mannschaft zusammen sein, stattdessen saß ich in der Küche und schaute Trainingseinheiten, hielt Videokonferenzen. Ich coachte Spiele aus der Küche. Das war furchtbar."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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