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Bundesliga: Abwärts – Hertha BSC immer tiefer im Abstiegskampf


Hertha BSC im Abstiegskampf
Abwärts

Von Andreas Becker

Aktualisiert am 21.02.2022Lesedauer: 2 Min.
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Herthas Lucas Tousart: Die Enttäuschung über die Leipzig-Pleite kann er nicht verbergen.Vergrößern des Bildes
Herthas Lucas Tousart: Die Enttäuschung über die Leipzig-Pleite kann er nicht verbergen. (Quelle: Matthias Koch/imago-images-bilder)

Hertha BSC steckt in großer Abstiegsgefahr. Die Niederlage gegen Leipzig hat die Sorgen noch verstärkt. Wie es weitergeht, was zum Besseren bei den Berlinern führen kann – momentan völlig unklar.

Es war eine Woche, die man bei Hertha BSC wohl lieber schnell vergessen will. Erst die bittere 1:2-Niederlage gegen den Tabellenletzten Greuther Fürth, dann die Aussagen von Lars Windhorst, der sein Investment bei den Berlinern als Fehler bezeichnete – und am Sonntag dann die heftige 1:6-Abreibung vor heimischem Publikum im Olympiastadion. Der Weg der Hertha zeigt momentan nur in eine Richtung: abwärts.

Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt nur noch einen Punkt, auf einen direkten Abstiegsplatz sind es vier Punkte. "Wir sind brutal enttäuscht. Das Ergebnis ist Wahnsinn, wenn man sich das Spiel anschaut", sagte Sportboss Fredi Bobic. Hertha hatte nach der Pause einen guten Start erwischt, durch Stevan Jovetić sogar zum 1:1 ausgeglichen. Doch nach der Roten Karte für Marc Oliver Kempf brachen die Berliner ein und kassierten noch fünf Gegentore.

Trainerdiskussion? Nicht mit Bobic

Selbst den treusten Anhängern fehlt momentan wohl die Fantasie, wie eine Wende zum Besseren geschafft werden kann. Unter Trainer Tayfun holte der Klub neun Punkte aus zehn Spielen, unter Vorgänger Pál Dárdai waren es 14 Punkte aus 13 Partien gewesen. Eine Trainerdiskussion wird es dennoch nicht geben. Er sei "sehr klar" und gehe "mit den Jungs im richtigen Ton um", sagte Bobic. Korkut habe "einen klaren Plan".

Den braucht Hertha auch unbedingt. Denn das nächste Spiel hat es in sich: Es geht nach Freiburg. Dort hat Hertha seit 2010 nicht mehr gewonnen. Danach gab es vier Unentschieden und vier Niederlagen. Dazu kommen dann noch die ganzen Corona-Ausfälle – gleich acht Spieler fehlen Trainer Korkut. Eine optimale Vorbereitung auf das wichtige Spiel ist da kaum möglich. "Wir jammern nicht, wir gehen positiv nach vorne", betonte Bobic. Und Korkut meinte: "Tut uns natürlich nicht gut, wird uns aber nicht umhauen."

Hertha strauchelt. Damit der Klub aber nicht K.o. geht, müssen endlich Siege her. Sonst gibt es ein böses Erwachen am Saisonende.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Mit der Nachrichtenagentur dpa
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