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Im TV: Robert Lewandowski erklärt seine Ukraine-Binde – "Das tut weh"


Bayern-Star mit Statement
Lewandowski: "Ich kann nicht vergessen, was aktuell passiert"

Von t-online, dpa, np

Aktualisiert am 26.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Robert Lewandowski: Der Bayern-Kapitän trug im Spiel gegen Frankfurt zwei Binden.Vergrößern des BildesRobert Lewandowski: Der Bayern-Kapitän trug im Spiel gegen Frankfurt zwei Binden. (Quelle: Arne Dedert/dpa-bilder)
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Beim knappen Sieg der Münchner in Frankfurt trug Bayern-Star Robert Lewandowski nicht nur die Kapitäns-, sondern auch die Ukraine-Binde. Nach der Partie erklärte er, wie es dazu kam.

Bayern Münchens Ersatzkapitän Robert Lewandowski hat seine Entscheidung, mit der ukrainischen Binde zu spielen, erklärt. Nach dem knappen Sieg der Münchner in Frankfurt sagte der polnische Nationalspieler: "Ich habe mich heute Morgen dazu entschieden, die ukrainische Binde zu tragen, weil das, was aktuell in der Ukraine passiert, für die ganze Welt nicht zu akzeptieren ist", so der 33-Jährige im After-Match-Interview bei Sky-Reporter Patrick Wasserziehr.

Lewandowski weiter: "Wir müssen die ganze Ukraine unterstützen. Ich hätte nicht gedacht, dass so etwas passieren könnte. Das tut weh." Am Freitag noch habe er mit einem Spieler der polnischen Nationalmannschaft (mutmaßlich Tomasz Kedziora, Anm. d. Red.) gesprochen, der bei Dynamo Kiew unter Vertrag steht und aktuell auch noch dort ist. Für ihn sei die Situation "dramatisch", so Lewandowski.

"Ich denke, man kann den Sport nicht aus der Politik rausnehmen. Ich kann mir nicht vorstellen in einem Monat auf dem Platz gegen Russland zu stehen und zu vergessen, was aktuell passiert. Das ist nicht zu akzeptieren."

Lewandowski hatte sich bereits vor der Partie klar zur Invasion Russlands in die Ukraine positioniert. Er befürwortet die Ankündigung seines Heimatverbandes, die für Ende März geplanten WM-Playoff-Partie gegen Russland nicht zu spielen (mehr dazu lesen Sie hier). Daran ändere auch die Tatsache nichts, dass die russischen Spieler nichts für den Krieg könnten.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • Robert Lewandowski im Interview bei Sky
  • Eigene Recherche
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