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BVB: Stefan Effenberg schlägt Jude Bellingham als neuen Kapitän vor


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Wer wird neuer BVB-Kapitän?
Effenberg: Überraschender Name für Reus-Nachfolge

Von Florian Wichert

Aktualisiert am 05.03.2022Lesedauer: 2 Min.
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Marco Reus: Die Zeit des BVB-Kapitäns dürfte langsam zu Ende gehen.Vergrößern des Bildes
Marco Reus: Die Zeit des BVB-Kapitäns dürfte langsam zu Ende gehen. (Quelle: Revierfoto/imago-images-bilder)

Bei Borussia Dortmund steht ein Umbruch an, der auch am Kapitän nicht folgenlos vorbeigehen könnte. Stefan Effenberg sieht einen möglichen Nachfolger, der eigentlich gerade massiv in der Kritik steht.

"Nächster Zoff", "Geht er zu weit?", "Wird Bellingham jetzt zum Problemfall?" oder "Der Malocher-Motzki" – bei Borussia Dortmund steht derzeit niemand so im Fokus wie das 18-jährige Riesentalent Jude Bellingham.

Der Brite hatte zunächst seinen Mitspieler Nico Schulz beim Europacup-Aus gegen die Glasgow Rangers auf dem Platz beschimpft: "Du kannst keinen verdammten Pass spielen, du bist verdammte Scheiße!" Im nächsten Spiel gegen Augsburg soll er in der Halbzeit wenig zugänglich für taktische Anweisungen von Routinier Axel Witsel gewesen sein – und ohnehin angeblich mit seiner Beratungsresistenz für Risse in der Mannschaft sorgen.

Effenberg: Dieses BVB-Talent ist bereits ein Führungsspieler

Nachdem Dortmunds Trainer Marco Rose den Mittelfeldspieler in Schutz genommen hatte ("Jude will Spiele gewinnen, er ist sauer – und das ist das, was ihn ausmacht und was wir eigentlich noch mehr brauchen"), geht t-online-Kolumnist Stefan Effenberg noch weiter.

Er sagt zum Disput mit Schulz: "Kein Sportler legt die Worte während eines Spiels auf die Goldwaage. Bellingham bringt mit seiner Art Mitspieler ans Limit – das macht ihn zum Führungsspieler."

Er erklärt: "Ein Stinkstiefel wird kein Leader. Aber ein Leader muss auch mal ein Stinkstiefel sein. Und das trifft auf Bellingham zu."

Der 53-Jährige hatte in seiner Kolumne zum BVB zuletzt Konsequenzen für die extrem enttäuschende Saison der Dortmunder gefordert. Er legte dem Verein nahe, dabei auch vor großen Namen nicht haltzumachen und beispielsweise die Verträge von Kapitän Marco Reus und dessen Stellvertreter Mats Hummels nicht vorzeitig über 2023 hinaus zu verlängern.

In Bellingham sieht Effenberg bereits einen potenziellen Nachfolger. Er sagt: "Die konstant starken Leistungen und das Vertrauen von Trainer und Bossen machen Bellingham zu einem möglichen BVB-Kapitän – vielleicht schon ab dem Sommer."

Stinkstiefel oder Leader? Darüber diskutiert t-online-Kolumnist Stefan Effenberg auch am Sonntag im "Doppelpass" auf Sport 1 mit dem früheren Dortmunder Steffen Freund, Ex-Nationalspielerin Inka Grings und Moderator Florian König.

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