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Bundesliga: Nach Prügel-Szenen – Stuttgart und Gladbach reagieren


"Das ist rohe Gewalt"
Nach Prügel-Szenen: Stuttgart und Gladbach reagieren

Von sid
06.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Fans während des Spiels der Stuttgarter gegen Gladbach: Es kam zu unschönen Szenen am Samstag.Vergrößern des Bildes
Fans während des Spiels der Stuttgarter gegen Gladbach: Es kam zu unschönen Szenen am Samstag. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Während der mitreißenden Partie zwischen dem VfB und den Borussen kam es im Publikum zu unschönen Szenen: Ordner ließen sich offenbar zu gewalttätigen Übergriffen hinreißen. Nun äußern sich beide Klubs.

Borussia Mönchengladbach bezweifelt, ob das Vorgehen von Ordnern gegen Zuschauer im Fanblock der Gladbacher beim 2:3 am Samstagabend beim VfB Stuttgart angemessen war. Bei den handgreiflichen Auseinandersetzungen hatte es auch Verletzte gegeben.

"Die Bilder, die uns bisher vorliegen, sprechen nicht für ein angemessenes Vorgehen des Ordnungsdienstes", teilte der fünfmalige deutsche Meister via Twitter am Sonntag mit. "Da wird geprügelt, getreten, das ist rohe Gewalt und kein deeskalierendes Einschreiten. Das muss aufgearbeitet werden", schrieben die Fohlen.

Beide Vereine stünden seit Samstag im Austausch, die Stuttgarter Polizei ermittele. "Wir warten auf eine lückenlose Aufklärung unserer Kollegen aus Stuttgart", betonte die Borussia. Wie viele Personen Verletzungen davontrugen, wurde bislang nicht bekannt gegeben.

Stuttgart kündigt Untersuchung an

Auch die Schwaben meldeten sich zu Wort. "Der VfB Stuttgart distanziert sich von der Gewalt, die in einem im Netz verbreiteten Video zu sehen ist", schrieben die Schwaben in einer Pressemitteilung. In dem Video ist zu sehen, wie Ordner auf Zuschauer einprügeln.

Laut VfB habe noch am Samstagabend das Sammeln von Bildmaterial und Zeugenaussagen sowohl von Fans als auch von Mitarbeitern des Ordnungsdienstes begonnen. Noch seien die Klubs dabei, sich ein "lückenloses Bild" zu verschaffen. Die Polizei wollte auf SID-Anfrage die Vorkommnisse nicht weiter kommentieren, es hieß lediglich: "Entsprechende Hinweise liegen bei der Stuttgarter Polizei bereits vor und werden geprüft."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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