t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportBundesliga

Herthas Ex-Manager Michael Preetz rechnet mit Jürgen Klinsmann ab


Erste Aussagen nach Klub-Rauswurf
Herthas Ex-Manager Preetz rechnet mit Klinsmann ab

Von sid, t-online, MEM

15.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Jürgen Klinsmann (vorne): Ex-Manager Michael Preetz hat mit dem früheren Hertha-Trainer abgerechnet.Vergrößern des BildesJürgen Klinsmann (vorne): Ex-Manager Michael Preetz hat mit dem früheren Hertha-Trainer abgerechnet. (Quelle: Contrast/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Er war jahrelang Geschäftsführer bei Hertha BSC. Nun hat sich Michael Preetz zu seiner Zeit beim Hauptstadtklub geäußert und Bilanz gezogen. Dabei kam besonders Ex-Bundestrainer Jürgen Klinsmann nicht gut weg.

Der frühere Manager Michael Preetz hat sich erstmals nach seinem Rauswurf bei Hertha BSC öffentlich geäußert und dabei Jürgen Klinsmann scharf kritisiert. "Ganz sicher habe ich mich in keinem Kollegen so getäuscht wie in ihm", sagte Preetz der "Sport Bild". Dies beziehe sich sowohl auf den Trainer als auch auf den Menschen Klinsmann, betonte der 54-Jährige.

"Sein plötzlicher Abgang und sein öffentliches Nachtreten zeugen nicht von einem ausgeprägten Sportsgeist", sagte Preetz. Er hatte als Sport-Geschäftsführer den früheren Weltmeister im November 2019 zum Cheftrainer ernannt.

Preetz verteidigt sein Handeln bei der Hertha

Nach nur vier Monaten verkündete Klinsmann via Facebook seinen Rücktritt, wenig später stellte er in veröffentlichten Tagebüchern dem Team und der Klubführung ein miserables Zeugnis aus. "Sie werden sicher verstehen, dass ich dazu eine sehr viel differenziertere Meinung habe", sagte Preetz darauf angesprochen.

Er selbst habe seine Arbeit in den vergangenen Monaten reflektiert und analysiert. "In verantwortlicher Position versucht man immer, Entscheidungen nach bestem Wissen und Gewissen zu treffen", verteidigte sich Preetz. Ihm wird vorgeworfen, trotz der vielen Investoren-Millionen von Lars Windhorst zahlreiche falsche Personalentscheidungen getroffen zu haben.

Čović? "Entscheidung ging nicht auf"

So sagte er dem Magazin auch in Bezug auf Ante Čović, der als Trainer nach Pal Dardai kam: "Und auch wenn ich heute noch der Meinung bin, dass es sehr gute Gründe für die Bestellung von Ante Čović zum Cheftrainer gab, war es leider so, dass diese Entscheidung nicht aufging."

Nach dem mit Hertha unterschriebenen Auflösungsvertrag sei er bereit für eine neue Aufgabe. "Ich bin körperlich und mental sehr gut erholt und voller Tatendrang", sagte der frühere Stürmer: "Der Akku ist voll, und ich freue mich auf die Herausforderungen, die vor mir liegen."

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website