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FC Bayern | Ulreich über Schiri-Zoff: "Mache mich nicht zum Affen vor ihr"


"Mache mich ja nicht zum Affen"
Bayern-Spieler erklärt Zoff mit Schiedsrichterin

Von t-online, BZU, jub

30.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Sven Ulreich (l.): Der Ersatzmann des FC Bayern hatte einen kleinen Disput mit der Schiedsrichterin.Vergrößern des BildesSven Ulreich (l.): Der Ersatzmann des FC Bayern hatte einen kleinen Disput mit der Schiedsrichterin. (Quelle: IMAGO/ULMER)
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Schon vor dem Spiel gegen den FC Kopenhagen stand fest, dass der FC Bayern in der nächsten Runde der Champions League steht. Hitzig wurde es trotzdem.

Nur einmal zückte Schiedsrichterin Stéphanie Frappart am Mittwoch in der Champions League die Gelbe Karte für einen Spieler des FC Bayern. In ihrem ersten Spiel als Unparteiische bei einer Partie des deutschen Topklubs blieb es relativ friedlich.

Aber in der 72. Minute war es ein Ersatzmann, der sich mit der Französin anlegte. Bayerns Sven Ulreich schimpfte von der Bank, nachdem Frappart und ihr Team nach einem Schuss Leroy Sanés auf Abstoß statt auf Ecke entschieden hatten. Kopenhagens Torwart hatte den Ball noch leicht berührt, was Frappart entgangen war.

In den Bildern beim Streamingdienst DAZN war zu erkennen, wie sich Ulreich lautstark beschwerte. Frappart ging daraufhin zur Ersatzbank, von der Ulreich aufgestanden war. Sie forderte ihn auf, auf sie zuzukommen, was der Torhüter zunächst verweigerte. Wenige Sekunden später stand er auf und ging einen Schritt auf sie zu. Die 39-Jährige zückte die Gelbe Karte und zeigte sie Ulreich.

"Ich bedanke mich nicht für die Karte"

Darauf angesprochen, sagte der Schlussmann des FC Bayern nach dem Spiel: "Ich weiß nicht, warum sie wollte, dass ich zu ihr hinlaufe, weil ich mache mich ja nicht zum Affen vor ihr. Sie kann mir ja die Gelbe Karte geben, ist ja schön und gut. Aber ich mache mich nicht zum Affen und lauf' dann noch vor sie hin und bedanke mich für die Karte."

Auf die Nachfrage zu seiner Meinung zum Auftritt der Unparteiischen antwortete er: "Man muss schon auch sagen, dass es eine sehr durchwachsene Leistung des Schiedsrichterteams war." Ulreich ärgerte sich darüber, dass der Vierte Offizielle bei kleineren Fehlern nicht eingegriffen oder gar geholfen habe.

Die gute Laune wollte sich der 35-Jährige aber nicht nehmen lassen. Scherzhaft teilte er mit, auf welcher Sprache er sich in der Champions League bei den Schiedsrichtern beschwere: "Auf Schwäbisch."

Verwendete Quellen
  • Übertragung bei DAZN
  • Teilnahme an der Mixed Zone
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