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Champions League: Zoff in Gladbach nach Kiew-Pleite


Champions League
Favre schlägt Alarm: "Unsere Stürmer sind zu ähnlich"

Von t-online, sid
23.08.2012Lesedauer: 2 Min.
Luuk de Jong ist sportlich noch nicht in Gladbach angekommen.Vergrößern des BildesLuuk de Jong ist sportlich noch nicht in Gladbach angekommen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Nach dem 1:3-Pleite von Borussia Mönchengladbach im in der Champions-League-Qualifikation gegen Dynamo Kiew schlägt Trainer Lucien Favre Alarm. Der Coach kritisiert vor allem die Kaderplanung nach dem Abgang von Marco Reus und legt sich indirekt mit Sportdirektor Max Eberl an.

"Man hat gesehen, dass es bei uns nicht so passt. Wir haben zu ähnliche Stürmer, die bleiben alle nur im Zentrum. Die Mischung ist nicht gut“, zitiert "Bild.de" den Coach.

Reus fehlt an allen Ecken und Enden

Zwar hat Gladbach mit Luuk de Jong für zwölf Millionen Euro ein hoffnungsvolles Stürmer-Talent geholt, doch weder Igor de de Camargo noch Mike Hanke passen als Spielertyp zu dem Niederländer. Gegen Kiew wurde Reus, zu Saisonbeginn zu Borussia Dortmund gewechselt, an allen Ecken und Enden vermisst.

Reus spielte diese genialen Pässe in die Tiefe, tankte sich mit Tempodribblings durch die gegnerische Abwehr, war ständig in Bewegung. Und Ersatz ist nicht in Sicht. Vielleicht kann Mittelfeldspieler Patrick Herrmann, der schon in der vergangenen Saison phasenweise überzeugen konnte, in diese Rolle hineinwachsen. Aber das kann dauern.

de Jong war nicht Favres Wunschkandidat

Wäre es nach Favre gegangen, hätte der Kader für die neue Saison anders ausgesehen. Statt de Jong hätte er lieber einen schnellen Mann wie David Hoilett, der zu Queens Park wechselte, oder Raffael in seiner Mannschaft gesehen. Doch Eberl setzte sich schließlich mit der Verpflichtung von de Jong durch. Auch Favres Wunsch, noch einmal nachzulegen, soll bei der Vereinsführung auf taube Ohren gestoßen sein.

Noch ist nicht viel passiert in Gladbach. Gegen Kiew, ein international erfahrendes Team, standen die Chancen von vornerein schlecht, in die Champions League einzuziehen - auch wenn noch minimale Chancen im Rückspiel bestehen. Doch sollten die Borussen nun auch in der Bundesliga schwächeln, ist der nächste Zoff vorprogrammiert.

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