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Champions League – Tor kurz vor Schluss: Schalke 04 siegt in Moskau


Champions League
Kurz vor Schluss: Schalke siegt glücklich in Moskau

Von sid, t-online, dd

Aktualisiert am 03.10.2018Lesedauer: 2 Min.
Schalkes McKennie (M.) gegen die Moskauer Abwehr.Vergrößern des BildesSchalkes McKennie (M.) gegen die Moskauer Abwehr. (Quelle: Reuters-bilder)
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Die Königsblauen zeigen lange Zeit eine schwache Vorstellung beim russischen Spitzenklub – können am Ende aber doch den ersten Sieg in dieser Champions-League-Saison bejubeln. Matchwinner wird ein Youngster.

Beim Wiedersehen mit Benedikt Höwedes hat Schalke 04 mit dem ersten Sieg in der Champions League Kurs auf das Achtelfinale genommen. Gegen den russischen Meister Lokomotive Moskau setzten sich die Königsblauen auswärts mit 1:0 (0:0) durch und schufen sich mit vier Punkten aus zwei Spielen eine hervorragende Ausgangsposition in der Gruppe D.


508 Tage nach seinem 335. und letzten Spiel für die Gelsenkirchener musste Höwedes mit seinem neuen Arbeitgeber das entscheidende Kopfballtor durch Weston McKennie (88.) nach einer Ecke von Jewgeni Konopljanka hinnehmen. Für den langjährigen Schalker Kapitän, der im Sommer von Trainer Domenico Tedesco aussortiert worden und für fünf Millionen Euro nach Moskau gewechselt war, sind die Chancen auf ein Weiterkommen als punktloser Tabellenletzter minimal.

Schalke mit sechs Veränderungen

Vor 21.471 Zuschauern in der RZD-Arena boten beide Teams keinen Königsklassen-Fußball. Tedesco hatte in großem Stil rotiert und gleich sechs Spieler gegenüber dem 1:0 gegen den FSV Mainz 05 ausgetauscht. Ins Team kamen unter anderem der Abwehrchef Naldo und der Königstransfer Sebastian Rudy, die bei den letzten beiden Spielen zugeschaut hatten. Sein Startelfdebüt für die Gelsenkirchener gab der Ex-Frankfurter Omar Mascarell. Trotz Naldos Rückkehr blieb der Schalker Coach bei der Vierer-Abwehrkette der vergangenen Partien. Davor sicherten Rudy und Mascarell als Doppel-Sechs ab.

Höwedes sah im ersten Spiel gegen seinen Ex-Klub schon früh die Gelbe Karte. Als dem Weltmeister von 2014 sein Gegenspieler Breel Embolo entwischte, stoppte er den Schweizer mit einem Foul (19.). Die erste Torchance des Spiels sah das Schalker Urgestein aus der Ferne. Nach sehenswerter Vorarbeit von Anton Mirantschuk prüfte Dimitri Barinow Torhüter Ralf Fährmann mit einem Distanzschuss (27.).

Schalke gelang in der ersten Hälfte lange wenig

Das Tedesco-Team geriet in dieser Phase durch viele Ungenauigkeiten im Aufbauspiel in der Defensive immer wieder unter Druck. Doch auch dem russischen Meister fehlte die Präzision im Passspiel. So blieben gefährliche Torszenen rar und das Spiel sehr zerfahren.

Außer einem Schuss von Uth, der deutlich das Tor verfehlte, gelang den Königsblauen offensiv wenig. Auf der Gegenseite blockte Naldo einen Schuss von Alexej Mirantschuk (40.). Mit Suat Serdar und Nabil Bentaleb für Mascarell und Rudy versuchten die Schalker in der zweiten Halbzeit, mehr Druck nach vorne zu entwickeln.

Nach gut einer Stunde gelang durch Konopljanka der erste Schuss aufs Tor (62.). Uth scheiterte zehn Minuten später zunächst an Keeper Guilherme und setzte einen Drehschuss (84.) von der Sechzehnerlinie knapp neben den Pfosten, ehe McKennie kurz vor Schluss zum Sieg einköpfte.

Verwendete Quellen
  • sid
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