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Champions League: Darum hat der BVB gegen Tottenham Hotspur verloren


Aus in der Champions League
Die Gründe für die nächste BVB-Pleite


Aktualisiert am 06.03.2019Lesedauer: 2 Min.
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Ausgeschieden: Marco Reus und Borussia Dortmund konnten die zwei Niederlagen gegen Tottenham nicht verhindern.Vergrößern des Bildes
Ausgeschieden: Marco Reus und Borussia Dortmund konnten die zwei Niederlagen gegen Tottenham nicht verhindern. (Quelle: DeFodi/imago-images-bilder)

Dortmund hat das Wunder gegen Tottenham verpasst und ist aus der Champions League ausgeschieden. Nach der Niederlage im Hinspiel gab es nun ein 0:1 vor heimischem Publikum. Dabei war die Borussia eine Halbzeit deutlich überlegen.

BVB-Trainer Lucien Favre nahm im Vergleich zur 1:2-Niederlage gegen den FC Augsburg kleinere personelle Änderungen vor, blieb jedoch beim 4-1-4-1-System, das in Axel Witsel nur eine richtige defensive Absicherung im Mittelfeld vorsah.

Dortmund dominiert mit druckvollem Spielaufbau

Die Dortmunder waren in der ersten Halbzeit in der Lage, Tottenham regelrecht in der eigenen Spielhälfte festzunageln. Vielfach suchten die Abwehrspieler des BVB mit scharfen Pässen Mario Götze in den Räumen zwischen den Linien. Der 26-Jährige bot sich immer wieder clever an und verarbeitete die Anspiele auch auf engem Raum.

Von Götze aus versuchte der BVB weiter zu kombinieren und in den Strafraum der Engländer vorzudringen. Dort jedoch fehlte es den Dortmundern an Abschlussglück und in einzelnen Szenen auch an der richtigen Entscheidungsfindung. Insgesamt fünf Torschüsse verbuchten die Hausherren in den ersten 45 Minuten. Sie versuchten mit aller Gewalt das 1:0 zu erzielen, um nach dem 0:3 im Hinspiel noch eine realistische Chance aufs Weiterkommen zu haben. Vergeblich.

Tottenham mauert

Tottenham-Trainer Mauricio Pochettino reagierte für seine Verhältnisse vorsichtig auf das Spielgeschehen. Er zog den ehemaligen Bundesliga-Profi Heung-Min Son (HSV, Leverkusen) auf die linke Seite zurück, wodurch die Engländer in einem 5-4-1 verteidigten und Harry Kane ganz vorn auf sich allein gestellt war.

Diese taktische Umstellung machte die Defensive Tottenhams noch massierter, schadete jedoch der Kontergefährlichkeit. Nach Ballgewinnen dauerte es zumeist zu lang, bis genügend Spieler nachgerückt waren und die Konter ausspielen konnten. Der BVB hielt sich auch deshalb schadlos in der ersten Halbzeit.

Einmal greift das Gegenpressing nicht

Aber die Dortmunder blieben nun einmal ohne eigenen Treffer und kassierten selbst den K.O.-Schlag kurz nach der Halbzeitpause. Vorm Tor von Kane griff das Gegenpressing des BVB, das zuvor recht intensiv gespielt wurde, nicht. Tottenham konnte einen zweiten Ball im Mittelfeld aufsammeln und Moussa Sissoko hebelte die entblößte Abwehr des BVB mit seinem Pass aus.


Damit war das Duell zwischen beiden Mannschaften de facto nach 48 Spielminuten entschieden. Der Spielverlauf war ein Spiegelbild der aktuellen Situation der Dortmunder.

Verwendete Quellen
  • eigene Beobachtungen
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