t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSportFußballChampions League

Champions League: Warum FC Bayern gegen Liverpool heute gewinnt


Duell in der Champions League
10 gute Gründe, weshalb die Bayern heute Liverpool weghauen!

MeinungVon Robert Hiersemann

Aktualisiert am 13.03.2019Lesedauer: 4 Min.
Meinung
Was ist eine Meinung?

Die subjektive Sicht des Autors auf das Thema. Niemand muss diese Meinung übernehmen, aber sie kann zum Nachdenken anregen.

Was Meinungen von Nachrichten unterscheidet.
Bayern-Trainer Niko Kovac (l.) trifft am Mittwochabend erneut auf Jürgen Klopp und den FC Liverpool. Reicht es beim zweiten Mal für einen Sieg des deutschen Rekordmeisters?Vergrößern des Bildes
Bayern-Trainer Niko Kovac (l.) trifft am Mittwochabend erneut auf Jürgen Klopp und den FC Liverpool. Reicht es beim zweiten Mal für einen Sieg des deutschen Rekordmeisters? (Quelle: Sven Simon/imago-images-bilder)

Es ist das Spiel der Woche. Der FC Bayern München empfängt den Premier-League-Topklub FC Liverpool zum Achtelfinal-Rückspiel in der Champions League. t-online.de sagt Ihnen, weshalb der deutsche Rekordmeister "Kloppo" und Co. besiegt.

Beide Seiten haben absolute Topstars in ihren Reihen. Ab 21 Uhr stehen sie sich am Mittwochabend dann in der Allianz Arena in München direkt gegenüber.

Die große Frage ist: Wer kommt nach dem 0:0 im Hinspiel am Ende weiter, der FC Bayern München oder der FC Liverpool? "t-online.de" nennt 10 Gründe, die für den deutschen Rekordmeister sprechen.

Der FC Bayern haut den FC Liverpool weg, …

… weil die aussortierten Weltmeister richtig heiß sind
Am vergangenen Wochenende gegen den VfL Wolfsburg standen die drei von Bundestrainer Joachim Löw aussortierten Nationalspieler Mats Hummels, Jerome Boateng und Thomas Müller allesamt in der Bayern-Startelf. Müller, der gegen den VfL ein Tor erzielte, fehlt gegen Liverpool zwar aufgrund einer Rot-Sperre, doch zumindest die beiden Verteidiger dürften am Mittwoch besonders motiviert sein. Ganz nach dem Motto: Jetzt zeigen wir es Dir, Jogi! Löw selbst hat angekündigt, beim Spiel in München auf der Tribüne zu sitzen – mal schauen, wie die Begrüßung auf der Ehrenloge mit den Bayern-Bossen Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge und seinem Ex-Spieler Müller ausfällt …

… weil man seit Jahren kein K.-O.-Spiel gegen Engländer verloren hat
Die letzte Pleite des FC Bayern München in der K.-O.-Phase der Champions League setzte es gegen den FC Arsenal am 13. März 2013. Damals standen noch Toni Kroos und Mario Mandzukic für den Verein auf dem Feld. Das Achtelfinal-Hinspiel in London gewann man wenige Wochen zuvor noch mit 3:1, die 0:2-Pleite in München machte dem FCB dann nichts mehr aus. Denn am Ende zog der Verein trotzdem in die nächste Runde ein. Seitdem hat der FC Bayern keine Partie ab dem Königsklassen-Achtelfinale gegen englische Mannschaften verloren.

weil der "King" wieder an Bord ist
Dieser Franzose kann den Unterschied ausmachen. Die letzten beiden Bundesligapartien verpasste Kingsley Coman wegen eines Muskelfaserrisses, doch für den Champions-League-Kracher scheint der offensive Außenspieler wieder fit zu sein. "Kingsley ist im Training an die Maximalgrenze gegangen", sagte Bayern-Trainer Niko Kovac auf der Abschlusspressekonferenz am Dienstag: "Es sieht sehr gut bei ihm aus." Ob er allerdings direkt wieder in die Startformation rückt, ist ungewiss.

… weil der FCB wieder in Fahrt gekommen ist
Achtelfinale in der Königsklasse, Viertelfinale im DFB-Pokal, und in der Bundesliga steht man nach 25 Spieltagen wieder vor dem großen Widersacher Borussia Dortmund. Der deutsche Rekordmeister ist pünktlich vor dem Saisonfinale wieder in Fahrt gekommen. Das belegen auch die Zahlen: Der FC Bayern ist wettbewerbsübergreifend seit sieben Partien ungeschlagen. Die letzte Niederlage setzte es am 2. Februar in Leverkusen (1:3). Seitdem schoss man 21 Tore und bekam nur sechs Gegentreffer. Absolute Topwerte!

… weil "Kloppo" ein Bayern-Problem hat
In seiner Karriere als Cheftrainer traf Liverpool-Coach Jürgen Klopp bereits 30 Mal in Pflichtspielen auf den FC Bayern München – meist hatte es einen bitteren Ausgang für "Kloppo": 16 Mal verlor er gegen die Bayern, fünf Partien endeten mit einem Remis, nur neun Mal konnte er gewinnen.

… weil das Liverpooler Selbstvertrauen angekratzt ist
Über Wochen hinweg führten die "Reds" die Premier League von der Tabellenspitze aus an. Doch gerade jetzt, vor dem Rückspiel in München, verspielte das Team von Trainer Jürgen Klopp den Status des Tabellenführers. Durch das 0:0 am 29. Spieltag im Stadtderby gegen FC Everton löste Manchester City den Klub an der Tabellenspitze ab. Ist das Selbstvertrauen da vielleicht ein wenig angeknackst? Klopp zumindest versuchte nach dem Everton-Spiel seine Profis aufzurichten. "Für mich ist es völlig in Ordnung der Verfolger zu sein. Wer will schon Anfang März an der Tabellenspitze stehen?" Na ja, dem FC Bayern wird es aktuell ganz gut da oben gefallen …

… weil ein DFB-Star aktuell richtig groß aufspielt
Was machte man sich in ganz Deutschland für Sorgen: Franck Ribéry und Arjen Robben seien zu alt und verletzungsanfällig. Dem Klub aus München fehlt der Nachwuchs auf den offensiven Außenpositionen. Sicher: Im Sommer wird der FC Bayern auf diesen Positionen nachbessern, doch DFB-Star und Außenspieler Serge Gnabry zeigt aktuell, weshalb man auch auf die eigenen Männer als Robbery-Nachfolger setzen kann. Schnelligkeit, Technik, Torinstinkt. Der 23-Jährige hat in dieser Saison bereits neun Pflichtspieltore erzielt, zusätzlich legte er zehn Treffer auf. Vor allem in den letzten Wochen sprüht er vor Spielwitz. Eine große Gefahr für die Liverpooler Verteidigung.

… weil man gegen englische Teams meist gut aussieht
Die Bilanz des FC Bayern gegen englische Mannschaften ist positiv. In 52 internationalen Pflichtspielbegegnungen gewann 22 Mal der FCB, 15 Mal der englische Verein und 15 Partien gingen remis aus.

… weil Lewandowski und Co. zu Hause eine Macht sind und Liverpool auswärts schwach ist!
In der Allianz Arena kann der FC Bayern kaum verlieren! In dieser Spielzeit gab es in der Königsklasse in München nicht eine Niederlage für Robert Lewandowski und Co. Zudem ist Liverpool auswärts schwach. Das Team konnte keine Partie (in Paris, Neapel und Belgrad) in der Champions-League-Gruppenphase im fremden Stadion gewinnen.

… weil jeder Euro hilft
Zugegeben, dieser Punkt ist rein spekulativ. Erwähnt werden sollte es aber trotzdem: Dem Gewinner der Partie Bayern gegen Liverpool winkt ein saftiges Preisgeld. Insgesamt 10,5 Millionen Euro schüttet die Uefa an Prämien für jeden Viertelfinalisten der Königsklasse aus. Das Geld könnte der FC Bayern gut gebrauchen, möchte man sich im Sommer doch ausgiebig mit Topspielern verstärken. Bislang sammelte man mit Vorrunden und dem Einzug ins Achtelfinale knapp 37 Millionen Euro ein.

Verwendete Quellen
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website