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DFB-Pokal: VfL Bochum scheitert im Elfmeterschießen an Arminia Bielefeld


Nächste Pokal-Überraschung
Bundesligist scheitert dramatisch an starken Bielefeldern

Von sid, ak

Aktualisiert am 12.08.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1033181716Vergrößern des BildesPure Freude: Nicklas Shipnoski erzielte das erste Tor auf der Bielefelder Alm. (Quelle: IMAGO/Ulrich Hufnagel)
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Nach Werder ist auch Bochum in der ersten Pokalrunde gestolpert. Der Bundesligist verlor bei starken Bielefeldern im Elfmeterschießen.

Partystimmung auf der Bielefelder Alm: Der DSC Arminia hat Bundesligist VfL Bochum im DFB-Pokal ein Bein gestellt. Die zuletzt sportlich von zahlreichen Enttäuschungen gebeutelten Ostwestfalen, die mittlerweile in der 3. Liga spielen, gewannen im Nachbarschaftsduell mit 4:1 im Elfmeterschießen. Nach regulärer Spielzeit und Verlängerung hatte es 2:2 (2:2, 2:1) gestanden. Zuletzt war die Arminia zweimal in Folge abgestiegen.

Nicklas Shipnoski (25.) und Merveille Biankadi (29.) schossen die Arminia auf der Alm in die Führung. Takuma Asano (45.+2) gelang noch vor der Pause das Anschlusstor für den VfL. Simon Zoller (90.+1) erzwang mit seinem Treffer die Verlängerung für den VfL. Dort fiel kein Tor mehr und die Entscheidung musste vom Punkt fallen. Dabei behielten die Bielefelder die Nerven.

In den Parallelspielen setzte sich Mainz mit 1:0 gegen Elversberg durch und Greuther Fürth siegte ebenfalls mit 1:0 gegen den Halleschen FC.

Arminia Bielefeld – VfL Bochum

Beim 1:0 profitierten die Bielefelder von einem Bochumer Ballverlust, mit einem Blitzkonter wurde die Hintermannschaft der Gäste düpiert. Beim 2:0 war der VfL in der Abwehr nach einem Eckball nicht gut sortiert, Biankadi nutzte die Chance im Strafraum eiskalt aus.

Bochum hatte zu Beginn der Partie etwas mehr vom Spiel, agierte aber insgesamt zu behäbig. Die Hausherren wirkten spritziger und zielstrebiger in der Offensive. Die Gäste hatten Mühe, ihren Spielrhythmus zu finden. Ihren Kombinationen fehlten die Überraschungsmomente, so hatte Bielefeld lange Zeit einfaches Spiel.

Das Anschlusstor, das aus der ersten gut herausgespielten Kombination der Gäste entsprang, setzte offenbar neue Kräfte aufseiten der Bochumer frei. Diese erhöhten den Druck auf das Bielefelder Tor im zweiten Durchgang. Die Ostwestfalen kamen kaum noch dazu, für Entlastung zu sorgen. Der Bochumer Erhan Masovic (66.) vergab die große Chance zum 2:2.

SV Elversberg – Mainz 05

Mit Ach und Krach und ohne den gesperrten Trainer Bo Svensson an der Außenlinie erreichte derweil der FSV Mainz 05 die zweite Runde. Die Rheinhessen gewannen bei Zweitliga-Aufsteiger SV Elversberg mit 1:0 (0:0).

Für das Tor des Tages sorgte Ludovic Ajorque (73. Minute) per Foulelfmeter. 2021 hatten die Mainzer erst im Elfmeterschießen beim damaligen Viertligisten gewinnen können.

Hallescher FC – Greuther Fürth

Der von Personalsorgen geplagte Hallesche FC verpasste derweil eine Überraschung gegen die SpVgg Greuther Fürth knapp. Gegen den Zweitligisten aus Franken musste der HFC eine bittere 0:1 (0:1)-Niederlage hinnehmen.

Armindo Sieb (19. Minute) brachte die Gäste in Führung. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit sah Halles Erich Berko (45.+3) die Rote Karte, nachdem er mit gestrecktem Bein das Knie von Luca Itter getroffen hatte.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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