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Von wegen Sensationen: Bundesligisten im Pokal weiter


DFB-Pokal
Von wegen Sensationen: Bundesligisten im Pokal weiter

Von dpa
Aktualisiert am 17.08.2024Lesedauer: 3 Min.
Phönix Lübeck - Borussia DortmundVergrößern des Bildes
Der BVB feierte auch dank Julian Brandt einen souveränen Sieg. (Quelle: Axel Heimken/dpa/dpa-bilder)
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Auch am Samstag hoffen die Fans der Außenseiter im DFB-Pokal vergeblich. Das heißt aber nicht, dass die Fußball-Bundesligisten gar keine Mühe haben. Knapp wird es am Abend für Kiel.

Die Favoriten aus der Fußball-Bundesliga haben sich auch am Samstag im DFB-Pokal schadlos gehalten. Borussia Dortmund erreichte am Abend durch ein 4:1 (3:0) gegen Regionalligist Phoenix Lübeck in Hamburg die zweite Runde. Aufsteiger Holstein Kiel hatte beim 3:2 (1:1) bei Drittligist Alemannia Aachen zwar deutlich mehr Mühe, kam aber dank später Treffer weiter.

RB Leipzig gewann mit 4:1 (2:1) bei Drittligist Rot-Weiss Essen, der SC Freiburg siegte mit 4:0 (2:0) beim Drittligisten VfL Osnabrück. Der 1. FC Heidenheim setzte sich beim Regionalligisten FC Villingen mit 4:0 (1:0) durch, Borussia Mönchengladbach mit 3:1 (1:1) beim Drittligisten Erzgebirge Aue. Der 1. FC Union kam beim Regionalligisten Greifswalder FC zu einem 1:0 (0:0).

Ein Zweitligist scheitert

Von den Pokalstartern aus der 2. Liga verabschiedete sich am Samstag ein Club: Hannover 96 verlor bei Drittligist Arminia Bielefeld mit 0:2 (0:2). Der 1. FC Kaiserslautern, Finalist der Vorsaison, gewann dagegen mit 2:1 (2:0) beim Drittligisten FC Ingolstadt. Die SpVgg Greuther Fürth setzte sich bei Oberligist Schott Mainz mit 2:0 (1:0) durch. Der FC Schalke 04 gewann mit 2:0 (1:0) beim Oberligisten VfR Aalen.

Für den BVB trafen Neuzugang Waldemar Anton (3.), Emre Can (31./Foulelfmeter) und Julian Brandt (45.+1) noch in der ersten Halbzeit. Beim Gegentor durch Obina Iloka (55.) leiste die Dortmunder Abwehr erstaunlich wenig Gegenwehr, ehe der eingewechselte Julien Duranville (62.) wieder für Dortmund erfolgreich war.

Knappes Spiel in Aachen

Kiel ging durch Shuto Machino (16.) in Führung. Mika Hanraths (28.) und Charlison Benschop (60.) drehten die Partie zunächst zugunsten des Außenseiters, was die Aachener Fans ausgiebig feierten. Dann aber kam Lasse Rosenboom - der 22-Jährige war in der Schlussphase zweimal erfolgreich (82./90.+1), Holstein kam doch noch weiter.

Leipzig hatte nur kurzzeitig Mühe in Essen. Der Außenseiter ging durch Ramien Safi (2.) in Führung, Benjamin Sesko (12.) brachte den zweimaligen Pokalsieger aber zeitig wieder in die Spur, ehe auch Loïs Openda (40.) noch vor der Pause für die Leipziger von Trainer Marco Rose traf. Neuzugang Antonio Nusa (84.) und Xavi Simons (87.) machten alles klar.

Auch Mönchengladbach geriet zunächst in Rückstand: Neuzugang Mika Clausen brachte die Auer bereits in der achten Minute in Führung. Aber Franck Honorat (35.) und Luca Netz (52.) drehten die Partie zugunsten des Bundesligisten. Mit dem Treffer von Alassane Pléa (70.) war die Partie entschieden. Julian Weigl war zwischenzeitlich mit einem Foulelfmeter an Aues Torhüter Martin Männel gescheitert (45.+4).

Gelungener Einstand

In Osnabrück sorgten Lucas Höler (30.) und Vincenzo Grifo (33.) für die zunächst beruhigende Führung der Freiburger im ersten Pflichtspiel mit dem neuen Trainer Julian Schuster. Junior Adamu (73.) entschied die Partie endgültig und traf dann in der Nachspielzeit (90.+4) sogar noch einmal. Union Berlin brauchte etwas länger, kam dann aber in Greifswald durch Yorbe Vertessen (67.) zum entscheidenden Tor.

Heidenheim ging beim Viertligisten im Schwarzwald erst kurz vor der Pause in Führung, Maximilian Breunig (43.) traf. Nach dem Seitenwechsel hatte der Bundesligist dann keine Probleme mehr. Wieder Breunig (48./54.) und Paul Wanner (52.) trafen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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