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DFB-Pokal-Sieg gegen Lotte: Dortmund-Trainer lobt sein Team


BVB-Sieg gegen Pokalschreck
Tuchel: "Wir waren uns für nichts zu schade"

Von dpa, t-online, cwe

15.03.2017Lesedauer: 2 Min.
BVB-Trainer Thomas Tuchel sah nach dem durchwachsenen Spiel gegen Lotte keinen Grund für Kritik an seinem Team.Vergrößern des BildesBVB-Trainer Thomas Tuchel sah nach dem durchwachsenen Spiel gegen Lotte keinen Grund für Kritik an seinem Team. (Quelle: dpa-bilder)
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Eine schwache erste Halbzeit und ein standesgemäßer Schluss: Dortmunds Pokal-Vorstellung gegen Lotte war nicht berauschend. Doch statt damit zu hadern, setzt der BVB jetzt in der Bundesliga auf Attacke.

"Es war ein schwieriges Match, auch von der Vorgeschichte her, mit der Absage vor zwei Wochen. Wir konnten eigentlich nur verlieren", kommentierte BVB-Sportdirektor Michael Zorc das 3:0 (0:0) im Viertelfinale des DFB-Pokals gegen den Drittligisten SF Lotte.

Die Neuauflage des Viertelfinales verlief zumindest in der 2. Halbzeit ganz im Sinne des Favoriten. Nach wackeligem Beginn sorgten die Torschützen Christian Pulisic (57. Minute), André Schürrle (66.) und Marcel Schmelzer (83.) für den verdienten Erfolg.

Trainer Thomas Tuchel war vor allem von der Einstellung seiner Profis angetan: "Das war kein Matchplan-Spiel, sondern ging über die Einstellung und die Aufmerksamkeit. Wir waren uns heute für nichts zu schade."

BVB nimmt Tabellenspitze ins Visier

Kaum war der Pflichtsieg perfekt, ging der Blick nach vorn. Mit dem Spiel gegen Lotte wollte sich Hans-Joachim Watzke deshalb erst gar nicht lange aufhalten. Der BVB-Geschäftsführer machte deutlich, dass die erneute Qualifikation für die Champions League von nun an höchste Priorität genießt.

"Es ist wichtig, dass wir unseren Fokus sofort auf die nächsten Bundesliga-Partien gegen Ingolstadt, Schalke und Frankfurt richten. Wir wollen Platz drei absichern und idealerweise den Zweiten RB Leipzig angreifen", sagte Watzke. Gleichwohl bietet sich dem BVB die Chance, als erste Mannschaft zum vierten Mal in Serie ins Pokal-Endspiel einzuziehen.

Dazu ist allerdings ein Sieg Ende April gegen Bayern München nötig. "Wenn wir den Pokal gewinnen wollen, müssen wir eh irgendwann gegen München gewinnen", sagte Kapitän Marcel Schmelzer. Abwegig scheint dieser Wunsch nicht. Schließlich war der Borussia ein ähnlicher Coup bereits vor zwei Jahren im Halbfinale beim FC Bayern gelungen.

Lotte enttäuscht, nicht frustriert

Dagegen ging der Traum des tapferen Underdogs aus Lotte von einer Fortsetzung des Fußball-Märchens zu Ende. Nach vielbeachteten Erfolgen über die klassenhöheren Kontrahenten Werder Bremen, Bayer Leverkusen und 1860 München erwies sich der BVB als eine Nummer zu groß.

"Natürlich bin ich enttäuscht", gestand Trainer Ismail Atalan, "wir hatten geplant zu gewinnen." Doch eigentlich war sein Stolz über die zurückliegende Erfolgsstory größer als der Frust. Den Hauptgrund für die Niederlage hatte Atalan schnell gefunden: "Die spielen Champions League, wir spielen 3. Liga."

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