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DFB-Pokal, 2. Runde: Welchem Bundesligisten ein frühes Aus droht


Die zweite Runde
In diesen DFB-Pokal-Partien steckt Überraschungspotenzial


Aktualisiert am 29.10.2019Lesedauer: 3 Min.
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Wer fliegt raus? Wer kommt weiter? Am Dienstag und Mittwoch steht die zweite Runde des DFB-Pokals an.Vergrößern des Bildes
Wer fliegt raus? Wer kommt weiter? Am Dienstag und Mittwoch steht die zweite Runde des DFB-Pokals an. (Quelle: t-online.de)

Am Dienstag und Mittwoch kommt es in der zweiten Hauptrunde des DFB-Pokals gleich mehrmals zum Duell Klein gegen Groß. Doch in welchen Spielen haben die Außenseiter wirklich eine Chance?

Es ist wohl eine der bekanntesten Phrasen des deutschen Fußballs: Der Pokal schreibt seine eigenen Gesetze. Und auf genau diese Binsenweisheit setzen gleich acht unterklassige Teams, die es in der zweiten Runde des DFB-Pokals mit Bundesligisten zu tun bekommen.

t-online.de blickt auf diese acht Partien (alle im Liveticker bei t-online.de) und zeigt auf, welchem Bundesligisten ein frühes Aus im DFB-Pokal drohen könnte.

1. FC Saarbrücken – 1. FC Köln (Dienstag, 18.30 Uhr)

Der souveräne Tabellenführer der Regionalliga Südwest trifft auf den strauchelnden Sechzehnten der Bundesliga. Das liest sich zwar im ersten Moment schön und spektakulär für die Saarbrücker. Es sollte jedoch nicht vergessen werden, dass drei Aufstiege zwischen den Vereinen liegen. Es muss schon sehr viel gut bei den Saarländern und eine Menge falsch laufen bei den Domstädtern, dass es in dieser Partie zu einer Überraschung kommt.

MSV Duisburg – TSG Hoffenheim (Dienstag, 18.30 Uhr)

Nach einem schwachen Start findet Hoffenheim unter seinem neuen Trainer Alfred Schreuder langsam in die Erfolgsspur: Drei Siege hintereinander geben den Kraichgauern genügend Selbstvertrauen, um die Pokalpartie in Duisburg als Pflichtaufgabe anzugehen. Doch trotz der aktuellen Form sollte Vorsicht geboten sein. Duisburg, Tabellenzweiter der 3. Liga, ist stark im Abschluss und wird auf seine Konterchancen lauern. Die Überraschung ist möglich.

VfL Bochum – FC Bayern (Dienstag, 20 Uhr)

Erst ein Sieg nach elf Spieltagen, Tabellen-Sechzehnter der 2. Liga, mit 24 Gegentoren dazu die schlechteste Abwehr der Liga. Beim VfL hat man sich sicher schon mal mehr auf einen Besuch des Rekordmeisters gefreut. Auch wenn die Bayern aktuell nicht ihren besten Fußball spielen – die Mannschaft von Trainer Niko Kovac müsste in Bochum einen rabenschwarzen Tag erwischen, um auszuscheiden. Wo Sie das Spiel live im TV verfolgen können, lesen Sie hier.

Und: Das letzte Mal sind die Bayern in der 2. DFB-Pokal-Runde vor fast genau 19 Jahren ausgeschieden – am 1. November 2000 nach Elfmeterschießen gegen den 1. FC Magdeburg (3:5).

Arminia Bielefeld – Schalke 04 (Dienstag, 20.45 Uhr)

Trotz des überzeugenden Offensivfußballs steckt Schalke in der ersten kleinen Ergebniskrise: Seit bereits drei Bundesliga-Partien sind die Knappen sieglos. Anders sieht es da in Bielefeld aus. Der Zweitligist ist seit drei Spielen ungeschlagen und hat sich unter Trainer Uwe Neuhaus zu einem Aufstiegsaspiranten gemausert. Nimmt die Arminia die aktuelle Euphorie mit in das Flutlicht-Duell gegen den favorisierten S04, kann es auf der Alm sogar zu einer Pokalsensation kommen. Absolutes Überraschungspotenzial!

Werder Bremen – 1. FC Heidenheim (Mittwoch, 18.30 Uhr)

Seit fünf Spielen wartet Werder auf einen Sieg, spielte zuletzt vier Mal in Folge Unentschieden. Nun kommt Zweitligist Heidenheim ins Weserstadion. Statistisch gesehen spricht kaum etwas für einen Überraschungserfolg der Gäste. 2019/20 gab es erst zwei Auswärtssiege: Am ersten Zweitliga-Spieltag Ende Juli in Osnabrück (3:1) und zwei Wochen später in der ersten Pokalrunde bei Regionalligist Ulm (2:0). Das sollte Werder keine Angst machen.

Fortuna Düsseldorf – Erzgebirge Aue (Mittwoch, 20.45 Uhr)

Die Ausgangslage dieses Aufeinandertreffens bietet alles für einen packenden Pokalabend: Sowohl Düsseldorf als auch Aue stehen aktuell nicht gerade für Konstanz. Während bei der Fortuna auf den 1:0-Heimsieg gegen Mainz eine 0:2-Auswärtsniederlage in Paderborn folgte, mussten die Sachsen nach dem sensationellen 4:3-Sieg gegen Nürnberg eine 0:1-Niederlage gegen Darmstadt einstecken. Den Unterschied könnte ein Mann machen: Der formstarke Mittelstürmer Rouwen Hennings, der drei der letzten fünf Düsseldorfer Treffer erzielte.

FC St. Pauli – Eintracht Frankfurt (Mittwoch, 20.45 Uhr)

Finale 2017, Pokalsieger 2018 – die Eintracht will an die erfolgreichen Saisons der letzten Jahre anknüpfen und die letzte Saison vergessen machen. Denn 2018/19 kam als Titelverteidiger bereits in Runde eins das Aus (1:2 in Ulm). Pauli spielt eine wechselhafte Saison, war schon bis auf Platz fünf der 2. Liga geklettert, kassierte aber zuletzt zu Hause gegen Darmstadt (0:1) und in Heidenheim (0:1) bittere Pleiten.

Allerdings: Die Kiez-Kicker können kämpfen – gegen den Eintracht-Fußball vielleicht das richtige Mittel. Eine Überraschung scheint zumindest möglich.

Hertha BSC – Dynamo Dresden (Mittwoch, 20.45 Uhr)

Trotz des knappen 2:3 zu Hause gegen Hoffenheim am vergangenen Bundesliga-Spieltag: Die Hertha hat sich nach holprigem Saisonstart stabilisiert. Aus den letzten fünf Partien gab es drei Siege. Ganz anders Dynamo: Die Sachsen stecken schon jetzt im Abstiegskampf der 2. Liga, konnten nur eines der letzten acht Spiele gewinnen. Dass es gegen die Elf von Trainer Ante Covic im Pokal wieder klappen könnte, scheint ob der aktuellen Form wenig möglich.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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