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DFB-Pokal: Holstein Kiel im Viertelfinale – Bayern-Schreck schlägt Darmstadt


Bayern-Schreck schlägt Darmstadt
Viertelfinale! Kiels Pokal-Wunder geht weiter

Von sid, dd

Aktualisiert am 03.02.2021Lesedauer: 2 Min.
Überbordende Freude: Die Kieler um Torwart Gelios (l.) nach dem Sieg gegen Darmstadt.Vergrößern des BildesÜberbordende Freude: Die Kieler um Torwart Gelios (l.) nach dem Sieg gegen Darmstadt. (Quelle: dpa)
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Nach dem sensationellen Sieg in der letzten Runde gegen den FC Bayern lassen sich die Norddeutschen auch von Darmstadt nicht aufhalten und stehen im Viertelfinale. Dabei entwickelte sich ein echter Krimi.

Bayern-Schreck Holstein Kiel hat im DFB-Pokal seinen Siegeszug fortgesetzt und zum dritten Mal das Viertelfinale erreicht. Die Norddeutschen gewannen gut drei Wochen nach ihrem Zweitrunden-Coup gegen Triple-Gewinner Bayern München auch das Zweitliga-Duell des Achtelfinals mit Darmstadt 98 und ihrem Ex-Trainer Markus Anfang wiederum im Elfmeterschießen 7:6. Nach 120 Minuten hatte die Begegnung 1:1 (1:1, 0:0) gestanden.

Zuletzt hatte Kiel 2012 im Pokal-Wettbewerb in der Runde der besten Acht gestanden. Darmstadt hingegen muss weiter auf seine erste Viertelfinal-Teilnahme seit 1987 warten.

Der neunte Elfmeter brachte die Entscheidung

Simon Lorenz erzielte im neunten Elfmeter-Durchgang nach Darmstadts drittem Fehlschuss durch Tim Skarke den entscheidenden Treffer für die Gastgeber. Nach Kiels erster Führung durch Janni-Luca Serra (58.) hatte Serdar Dursun kurz nach Einwechslung vier Minuten vor Ende der regulären Spielzeit die Verlängerung für die Lilien erzwungen.

Auf beiden Seiten war angesichts der Bedeutung des zweiten Duells binnen zehn Tagen zunächst Sicherheit Trumpf. Das Geschehen spielte sich überwiegend im Mittelfeld ab, zumal die Abwehrreihen beider Teams stabil agierten und keine ernsthaften Lücken offenbarten. Entsprechend waren Torchancen Mangelware.

Auch Bremen steht im Viertelfinale

Mit Wucht und Wiederholungstäter Kevin Möhwald zum vierten Viertelfinaleinzug in Serie: Werder Bremen ist seiner Favoritenrolle im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen die SpVgg Greuther Fürth gerecht geworden. Die Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt schlug den Zweitligisten am Dienstagabend nach einem engagierten Auftritt mit 2:0 (1:0) und sicherte sich neben der weiter bestehenden Chance auf den siebten Pokaltriumph auch eine willkommene Prämie in Millionenhöhe.

Möhwald brachte sein Team mit dem Führungstreffer nach einer Ecke auf Kurs (12.), schon am Samstag hatte der Mittelfeldspieler gegen Schalke (1:1) getroffen. Der eingewechselte Felix Agu erhöhte in der 73. Spielminute auf 2:0 und nahm den Gästen den Mut. Werder verdiente sich den Erfolg, musste aber gegen engagierte Fürther von Trainer Stefan Leitl alles abrufen.

"Es war ein hochverdienter Sieg, eigentlich zu niedrig ausgefallen. Wir sind sehr konzentriert gewesen, haben viele Balleroberungen gehabt und viele Chancen herausgespielt", sagte Kohfeldt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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