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Europa League: Traumtor leitet Bayer Leverkusens umkämpfen Sieg gegen Budapest ein


Reicht das fürs Rückspiel?
Aus 20 Metern in den Winkel: Traumtor leitet Bayer-Sieg ein

Von dpa, ak

Aktualisiert am 09.03.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1025482861Vergrößern des BildesKerem Demirbay (vo.): Der Mittelfeldspieler von Bayer Leverkusen traf gegen Budapest per Fernschuss. (Quelle: IMAGO/Harald Bremes)
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Bayer Leverkusen hat in dieser Europa-League-Saison erstmals zu Hause gewonnen. Gegen Budapest boten die Rheinländer allerdings fußballerische Magerkost

Das dürfte bei Trainer Xabi Alonso für gute Laune sorgen: Bayer Leverkusen ist der achte Einzug in das Viertelfinale eines Europapokals zum Greifen nahe. Durch das 2:0 (1:0) im Achtelfinal-Hinspiel gegen den ungarischen Meister Ferencváros Budapest legte der Bundesligist einen guten Grundstein.

Kerem Demirbay mit einem frühen (10.) und Edmond Tapsoba mit einem späten Tor (86.) sorgten für den hart erkämpften, aber standesgemäßen Sieg. "Ich hatte auf dem Platz das Gefühl, dass wir das Spiel sehr gute kontrollieren", sagte Nadiem Amiri auf RTL-Mikrofon: "Im Großen und Ganzen haben wir ein sehr, sehr gutes Spiel gemacht. Sehr erwachsen, sehr konzentriert."

Dennoch dürfte das Rückspiel nochmal eine heiße Partie werden. Der 33-malige ungarische Meister zieht extra in die fast 70.000 Zuschauer fassende Puskas-Arena um, in der am 31. Mai auch das Endspiel stattfindet. Über 50.000 Tickets sind bereits verkauft.

So lief das Spiel

Auf dem Platz gab aber zunächst Bayer den Ton an. Dass Demirbay das frühe Führungstor mit einem sehenswerten Rechtsschuss aus knapp 20 Metern erzielte, konnte man mit dem Attribut "ausgerechnet" versehen. Denn der Ex-Nationalspieler ist unter Alonso kaum gefragt. Und bei der Aufstellung mit ihm und Amiri als Doppel-Sechs hatte so manchen Bayer-Fan eine unschöne Erinnerung ereilt: Ein einziges Mal hatten die beiden Ex-Hoffenheimer zuvor vor der Abwehr zusammengespielt, dabei hatte es im Oktober 2021 ein 1:5 zu Hause gegen den FC Bayern gegeben.

Allerdings waren in Robert Andrich und dem argentinischen Weltmeister Exequiel Palacios beide Stamm-Sechser gesperrt, Charles Aranguiz ist zudem verletzt. Am Donnerstag machten sie ihre Sache zumindest ordentlich.

Die Ungarn tauchten erst in der 26. Minute vor dem Leverkusener Tor auf. Das aber sehr gefährlich. Kristoffer Zachariassen lupfte den Ball aus sieben Metern über den herausstürmenden Bayer-Keeper Lukas Hradecky – aber an die Latte. Dieses Ausrufezeichen gab Budapest Rückenwind, bis zur Pause hielt der überlegene Tabellenführer der ungarischen Liga das Spiel offen.

Und auch danach agierten beide Teams weitgehend auf Augenhöhe, ehe kurz vor Schluss Bayer doch noch das so wichtige zweite Tor gelang. Der eingewechselte Adam Hlouzek setzte zunächst einen Freistoß aus 25 Metern an die Latte, den Abpraller köpfte Tapsoba ins Tor.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • RTL-Interview mit Nadiem Amiri
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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