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Europa League: Harter Kampf – Freiburg überzeugt und muss sich ärgern


Europa League
Harter Kampf in Lens – Freiburg überzeugt

Von t-online, dpa, np

Aktualisiert am 15.02.2024Lesedauer: 2 Min.
SOCCER-EUROPA-LEN-SCF/REPORTVergrößern des BildesEuropa League: Freiburg überzeugte in Lens und erspielte sich ein Remis. (Quelle: STEPHANE MAHE)
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Der SC Freiburg hat sich eine ordentliche Position für das Playoff-Rückspiel erarbeitet. In Lens erkämpfte sich die Streich-Elf ein verdientes Remis.

Christian Streichs SC Freiburg hat nach dem 0:0 in Lens eine realistische Chance, das Achtelfinale der Europa League zu erreichen. Beim Champions-League-Absteiger spielte der zuletzt etwas kriselnde Bundesligist groß auf, hatte etliche Möglichkeiten, verpasste aber schlussendlich einen Sieg. Mit einem Sieg im Rückspiel in einer Woche vor heimischen Fans kommt das Team von Trainer Christian Streich eine Runde weiter.

Roland Sallai scheiterte bei der besten Möglichkeit des Bundesligisten an der Latte (19. Minute). Nach dem Seitenwechsel hatte der Sportclub dann Glück, dass der vermeintliche Treffer von Massadio Haidara wegen einer Abseitsstellung keine Anerkennung fand (70.). Trainer Streich dürfte nach der 0:3-Pleite beim deutschen Vizemeister Borussia Dortmund aber dennoch zufrieden sein, dass seine Spieler die von ihm im Vorfeld geforderte "absolute Leistungssteigerung" erfüllten.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
4
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Leipzig
31195773:35+3862
5
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Dortmund
31169659:39+2057
6
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Frankfurt
311112847:42+545
7
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Freiburg
311171343:55-1240
9
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Hoffenheim
311161455:63-839
10
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Heidenheim
319101244:52-837

Vor allem in der Offensive tat sich die Mannschaft von Streich bei den Dämpfern bei Werder Bremen (1:3), daheim gegen den VfB Stuttgart (1:3) und beim BVB zuletzt schwer. Aus dem Spiel heraus war ihnen in diesen Duellen kein Treffer gelungen.

Freiburg zeigt ein anderes Gesicht

Doch beim Tabellen-Sechsten der Ligue 1 zeigte der Sportclub ein anderes Gesicht: hellwach in den Zweikämpfen und strukturiert im Umschaltspiel. Ritsu Doan, der nach seiner Rückkehr von der Asien-Meisterschaft zum ersten Mal wieder in der Startelf stand, scheiterte an Lens' Schlussmann Brice Samba (14.) und nur fünf Minuten später stand Sallai die Latte im Weg.

Streich musste aufgrund von Verletzungsproblemen - unter anderem standen die beiden Stamm-Innenverteidiger Philipp Lienhart und Matthias Ginter nicht zur Verfügung - improvisieren: Er beorderte den gelernten Mittelfeldspieler Yannik Keitel ins Zentrum der defensiven Dreierkette, der dort einen unaufgeregten Job erledigte.

Spiele

Deutlich stärker als die Freiburger präsentierten sich in den zurückliegenden Wochen die Gastgeber, die mit drei Siegen im Rücken antraten. Lücken fanden sie über weite Strecken jedoch kaum. Freiburgs Torhüter Noah Atubolu wurde im ersten Durchgang gar nicht geprüft.

Auch nach dem Seitenwechsel hatten die Freiburger zunächst die besseren Möglichkeiten: Sallai konnte eine Doan-Hereingabe nicht veredeln (49.), und der in der Liga gesperrte Merlin Röhl traf bei einer Kontermöglichkeit die falsche Entscheidung (54.). Noch näher dran war Maximilian Eggestein. Der Ersatz-Kapitän brachte aber aus drei Metern Entfernung den Ball nicht an Samba vorbei (59).

In der Schlussphase drückten die Hausherren noch einmal aufs Tempo und wären dafür beinahe belohnt worden. Flankengeber Przemysław Frankowski stand beim Kopfball von Haidara jedoch im Abseits.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei RTL
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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