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Remis in Bergamo: BVB kämpft sich ins Achtelfinale der Europa League


Europa League
Remis in Bergamo: BVB kämpft sich ins Achtelfinale

Von sid
Aktualisiert am 22.02.2018Lesedauer: 3 Min.
Wichtiges Tor für Dortmund: Die BVB-Profis feiern den Ausgleichstreffer von Marcel Schmelzer.Vergrößern des BildesWichtiges Tor für Dortmund: Die BVB-Profis feiern den Ausgleichstreffer von Marcel Schmelzer. (Quelle: Alberto Lingria/Reuters-bilder)
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Mit einem hart umkämpften 1:1 in Bergamo hat sich Borussia Dortmund für das Achtelfinale der Europa League qualifiziert. Marcel Schmelzer erzielte den wichtigen Treffer für den BVB.

Rückkehrer Marcel Schmelzer hat Borussia Dortmund in einer Zitterpartie doch noch ins Achtelfinale der Europa League geschossen. Dem BVB reichte im Rückspiel der Zwischenrunde bei Atalanta Bergamo ein 1:1 (0:1) zum Einzug in die nächste Runde. Das Hinspiel vor einer Woche hatten die Dortmunder bereits mit 3:2 gewonnen.

Toloi schockt den BVB früh

Auf wen die Dortmunder am 8. und 15. März in der Runde der letzten 16 treffen, entscheidet sich am Freitag (13.00 Uhr) bei der Auslosung im schweizerischen Nyon. Beim bislang letzten Auftritt erreichte der BVB in der Saison 2015/16 das Viertelfinale.

Im Schneeregen von Reggio Emilia hatte der Brasilianer Rafael Toloi (11.) die Gastgeber schon früh in Führung gebracht, doch der nach der Pause eingewechselte Schmelzer (83.) schoss den BVB bei seinem Comeback nach 64 Tagen Verletzungspause aufgrund eines Muskelfaserrisses in der Wade mit seinem Ausgleichstreffer noch in die nächste Runde.

Batshuayi bleibt blass

Der DFB-Pokalsieger, der zunächst ohne Nationalspieler Marco Reus antrat, geriet im Heimstadion von US Sassuolo Calcio von Beginn an unter Druck. Bergamo drängte auf ein frühes Tor, die von 4000 mitgereisten Fans angefeuerten Dortmunder konnten sich kaum aus der Umklammerung befreien. Bereits die erste Ecke brachte die Führung durch die Gastgeber, die Dortmunder Defensive um Torwart Roman Bürki sah beim Treffer von Toloi nicht gut aus.

Atalanta kontrollierte auch in der Folgezeit die Partie und trat energischer auf als der DFB-Pokalsieger. Stürmer Michy Batshuayi, im Hinspiel mit zwei Toren noch der Matchwinner, blieb gegen den Tabellenachten der italienschen Serie A blass.

Die erste gute Chance für die Gäste hatte Andre Schürrle in der 32. Minute, doch sein Distanzschuss landete in den Armen von Keeper Etrit Berisha. Schürrles Aktion wirkte zumindest wie ein Weckruf, die Dortmunder wurden nun gefährlicher. Doch das eine Tor, dass zum Weiterkommen gereicht hätte, wollte zunächst einfach nicht fallen.

Stöger reagierte und brachte nach der Pause Kapitän Schmelzer für Jeremy Toljan und in der 59. Minute Reus für Christian Pulisic. Der Dortmunder Hoffnungsträger sorgte direkt für neuen Schwung im Angriff. In der 81. Minute scheiterte Reus noch an Torwart Berisha, der den Ball wegfausten konnte. Nur zwei Minuten später prüfte Reus den Keeper erneut, Schmelzer hatte den richtigen Riecher und schob den Abpraller zum 1:1 ein.

Arsenal trotz Blamage im Achtelfinale

Der FC Arsenal hat sich in der Zwischenrunde der Europa League kräftig blamiert, aber dennoch die nächste Runde erreicht. Ohne den erkrankten Weltmeister Mesut Özil sowie Shkodran Mustafi unterlagen die Gunners dem schwedischen Europacup-Neuling Östersunds FK im heimischen Emirates Stadium 1:2 (0:2) und zogen nur dank des 3:0-Erfolgs im Hinspiel ins Achtelfinale ein.

Hosam Aiesh (22.) und Ken Sema (24.) schockten Arsenal mit einem schnellen Doppelschlag. Dem Team von Trainer Arsene Wenger, das mit neun Spielern auflief, die das Hinspiel noch souverän gewonnen hatten, gelang durch den ehemaligen Schalker Sead Kolanisac (47.) nur noch der Anschlusstreffer.

Lazio dank Immobile weiter

Souverän zog Lazio Rom in die nächste Runde ein. Nach dem 0:1 im ersten Vergleich mit Steaua Bukarest führte der ehemalige Dortmunder Ciro Immobile den Vierten der italienischen Liga im Olympiastadion in Rom mit einem Dreierpack (7., 43., 71.) zum 5:1 (3:0) gegen den rumänischen Vizemeister. Bastos (35.) und Felipe Anderson (51.) erzielten die weiteren Treffer für die Gastgeber.

Alle Ergebnisse im Überblick:

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Verwendete Quellen
  • sid
  • Twitter-Account der Uefa
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