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Salzburg nach Europa-Aus: "Jedes Spiel die gleiche Scheiße"


Krimi gegen Marseille
Salzburg wütend nach Europa-Aus: "Jedes Spiel die gleiche Scheiße"

Von t-online
Aktualisiert am 04.05.2018Lesedauer: 2 Min.
Wut und Enttäuschung: Marco Rose (r.) konfrontiert Schiedsrichter Karasev mit dessen Leistung.Vergrößern des BildesWut und Enttäuschung: Marco Rose (r.) konfrontiert Schiedsrichter Karasev mit dessen Leistung. (Quelle: GEPA Pictures/imago-images-bilder)
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Salzburg ist die größte Überraschung der Europa League gewesen. Doch im Halbfinale war Schluss für das Team von Marco Rose. Der deutsche Trainer zeigte sich empört über den Schiedsrichter.

Schon im Viertelfinale hatte Salzburg mit einer sensationellen Leistung im Rückspiel das 2:4 aus dem Hinspiel gedreht. Mit 4:1 fegten sie Lazio Rom vom Platz. Zuvor mussten bereits Real Sociedad und Borussia Dortmund dran glauben. Auch vor dem Halbfinal-Rückspiel gegen Marseille war die Ausgangslage schwierig. Mit einer 0:2-Niederlage in Frankreich im Rücken sollte es kein leichtes Spiel werden.

"Ein Stück weit weggepfiffen worden"

Doch in der zweiten Halbzeit drehten die Österreicher auf und gewannen schlussendlich mit 2:0 – Verlängerung. Eine Chance nach der anderen ließ Salzburg liegen, ehe Marseille in der 116. Minute nach einem Eckstoß das entscheidende Tor erzielte.

Doch der Treffer resultierte aus einer klaren Fehlentscheidung: Es hätte zuvor Abstoß und nicht Eckball geben müssen.

Salzburg-Torwart Alexander Walke war nach dem Abpfiff wütend: "Jedes Spiel die gleiche Scheiße. Der Schiedsrichter verlangt von uns in der Pause Respekt. Und wir bekommen gar nichts", beschwerte er sich am "Sky"-Mikrofon. Trainer Marco Rose war bedient: "Meine Jungs haben eine unfassbare Europa-League-Saison gespielt und standen heute vor dem nächsten großen Ding. Und dann ist es uns ein Stück weit weggepfiffen worden."

Auch Rose war auf Karasev losgegangen. Er habe dann aber erfahren, dass der Schiedsrichter und seine Assistenten "in der Kabine sitzen und ziemlich fertig sind mit den Nerven". "Dann zeigt das menschliche Größe", urteilte Rose. Im Finale trifft Marseille am 16. Mai in Lyon auf Atlético Madrid.

Verwendete Quellen
  • dpa
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