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Europa League: Frankfurt behält dank Marseilles Pannen-Show eine weiße Weste


Europa-League-Lauf geht weiter
Frankfurt behält dank Marseilles Pannen-Show eine weiße Weste

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 29.11.2018Lesedauer: 2 Min.
Zweifacher Torschütze: Frankfurts Luka Jovic (r.) spielte gegen Marseille mal wieder stark.Vergrößern des BildesZweifacher Torschütze: Frankfurts Luka Jovic (r.) spielte gegen Marseille mal wieder stark. (Quelle: Arne Dedert/dpa-bilder)
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Eigentore, Pech, Slapstick-Einlagen: Marseille bietet in Frankfurt eine echte Pannen-Show. Die Eintracht nutzt ihre Chancen dagegen eiskalt – und bleibt weiter bei der maximalen Punkteausbeute.

Mit einer rauschenden Tore-Gala hat Eintracht Frankfurt seinen fulminanten Siegeszug durch die Europa League fortgesetzt und dank des Patzers von Verfolger Lazio Rom vorzeitig den Gruppensieg perfekt gemacht. Der Bundesliga-Dritte feierte am Donnerstagabend beim beeindruckenden 4:0 (2:0) gegen Vorjahresfinalist Olympique Marseille den fünften Sieg im fünften Spiel und ist mit 15 Punkten nicht mehr von der Tabellenspitze der Gruppe H zu verdrängen.

Jovic-Tor nach 58 Sekunden

Vor 47.000 Zuschauern in der ausverkauften Frankfurter Arena brachte Luka Jovic die Hessen bereits nach 58 Sekunden mit dem schnellsten deutschen Europa-League-Tor seit neun Jahren früh in Führung. Danach trafen Luiz Gustavo (17. Minute) und Bouna Sarr (62.) ins eigene Tor, ehe erneut Jovic (67.) den Endstand besorgte.

Die Eintracht knüpfte direkt zu Beginn der Partie an ihre bisher so starken Auftritte im Europapokal an. Einen Schuss von Mijat Gacinovic konnte Gäste-Torwart Yohann Pelé nur nach vorne abwehren und Jovic hatte keine Mühe, zum 1:0 einzuschießen.

Eigentor von Ex-Bayern-Star

Die Rotation von Trainer Adi Hütter, der auf Evan N‘Dicka, Filip Kostic, Ante Rebic und Jonathan de Guzmán in der Startelf verzichtet hatte, machte sich keinesfalls negativ bemerkbar. Im Gegenteil: Frankfurt spielte schwungvoll nach vorne und legte mit kurioser Hilfe von Luiz Gustavo nach. Der frühere Münchner und Wolfsburger in Diensten von Marseille wollte einen Rückpass auf seinen Keeper spielen, doch der stand neben dem Tor und so rollte der Ball ins Netz (17.).

Die bereits vor dem Spiel ausgeschiedenen Gäste leisteten kaum Gegenwehr, der Vorjahresfinalist wirkte immer wieder mit der Frankfurter Offensiv-Power überfordert. Jovic hätte kurz nach dem 2:0 den dritten Treffer nachlegen müssen, zielte jedoch freistehend nicht genau genug (19.). Marco Russ per Kopf (20.), Taleb Tawatha (24.) und Gacinovic (29.) vergaben weitere gute Chancen für die Hessen.

Spektakuläre Choreografie der Frankfurter Fans

Die Frankfurter Fans, die ihr Team auch vor diesem Europa-League-Spiel wieder mit einer spektakulären Choreografie begrüßt hatten, feierten ihre Mannschaft mit lauten Gesängen und zahlreichen schwarz-weißen Fahnen. Ihr Team bedankte sich mit einer starken Leistung, nur an der Chancenverwertung haperte es weiter: Zehn Minuten vor der Pause vergab Danny da Costa die nächste dicke Eintracht-Chance.


Nach dem Seitenwechsel musste auch Frankfurts Schlussmann Kevin Trapp gegen Nemanja Radonjic mal sein Können aufbieten (52.). Dann hatte er wieder Ruhe. Sébastien Haller vergab zunächst noch das 3:0, doch Sarr sorgte mit dem zweiten Olympique-Eigentor des Abends wenig später für den dritten Eintracht-Torjubel. Die Hessen hatten richtig Spaß am Spiel und bereicherten ihre Europapokal-Party noch durch ein sehenswertes Tor von Jovic.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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