Trotz Mithilfe von Celtic Später Schock für Leipzig: RB verpasst die nächste Runde
Eigentlich war für RB Leipzig alles angerichtet. Celtic Glasgow patzte gegen Salzburg und die Sachsen waren gegen Trondheim lange vorne – bis zur 86. Minute.
Für RB Leipzig ist die Reise durch Europa beendet. Ein 1:1 im letzten Gruppenspiel gegen Trondheim reicht den Sachsen nicht - obwohl der FC Salzburg mit dem 2:1 in Glasgow die versprochene Schützenhilfe leistet. Nun geht es für RB im Bundesliga-Alltag weiter.
Cunha erlöst Leipzig
Dem Fußball-Bundesligisten aus Sachsen reichte am Donnerstagabend im letzten Gruppenspiel der Europa League ein 1:1 (0:0) gegen Außenseiter Rosenborg Trondheim nicht mehr, obwohl RB der einstige Schwesterclub FC Salzburg mit einem 2:1 (0:0)-Sieg bei Celtic Glasgow die versprochene Schützenhilfe leistete.
Nach einer desaströsen ersten Halbzeit gegen den ersatzgeschwächten norwegischen Rekordmeister brachte Matheus Cunha die Gastgeber in der 47. Minute in Führung, doch nach dem späten Ausgleich durch Tore Reginiussen (86.) war der Europa-Traum beendet.
Leipzig vor wichtigen Spielen
Vor 16 957 Zuschauern ließ RB-Trainer Ralf Rangnick nach dem desaströsen 0:3 in der Bundesliga beim SC Freiburg gleich auf acht Positionen rotieren. Der Coach setzte größtenteils auf das Team, das bereits Anfang Oktober in Trondheim mit 3:1 gewonnen hatte. "Wir haben das zwölfte internationale Spiel in dieser Saison. In den bisherigen elf Spielen haben wir immer die bestmöglichste und ausgeruhteste Mannschaft ins Rennen geschickt", begündete Rangnick seine Taktik.
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Immerhin stehen ab Sonntag in sieben Tagen drei wichtige Bundesliga- Spiele - zwei daheim gegen den FSV Mainz 05 und Werder Bremen, dazwischen die Auswärtsbegegnung beim FC Bayern München - an.
- Nachrichtenagentur dpa